Istanbul/Berlin (dpa) - Es knirscht in den Beziehungen zwischen der Türkei und Deutschland, weil Bundespräsident Joachim Gauck die Massaker an Armeniern vor 100 Jahren als Völkermord bezeichnet hat. Er setzte sich damit über Bedenken hinweg, diese Einordnung könnte die Beziehungen zum Nato-Partner Türkei beschädigen. Präsident Erdogan wies heute alle Staaten zurecht, die von Völkermord sprechen. Speziell Russland, Frankreich und Deutschland sollten sich um ihre eigene Geschichte kümmern, sagte er laut Nachrichtenagentur Anadolu.
Geschichte:Erdogan weist mehrere Staaten wegen «Völkermord»-Aussage zurecht
Istanbul/Berlin (dpa) - Es knirscht in den Beziehungen zwischen der Türkei und Deutschland, weil Bundespräsident Joachim Gauck die Massaker an Armeniern vor 100 Jahren als Völkermord bezeichnet hat. Er setzte sich damit über Bedenken hinweg, diese Einordnung könnte die Beziehungen zum Nato-Partner Türkei beschädigen. Präsident Erdogan wies heute alle Staaten zurecht, die von Völkermord sprechen. Speziell Russland, Frankreich und Deutschland sollten sich um ihre eigene Geschichte kümmern, sagte er laut Nachrichtenagentur Anadolu.
Direkt aus dem dpa-Newskanal
Lesen Sie mehr zum Thema