Berlin:Müller: Einrichtungen zur Erinnerungsarbeit immer wichtiger

Berlin (dpa/bb) - Berlins Regierender Bürgermeister Michael Müller (SPD) hat anlässlich des 30-jährigen Bestehens des Dokumentationszentrums "Topographie des Terros" die Bedeutung von Erinnerungsarbeit für die Demokratie betont. "Plätze wie die Topographie sind für die Demokratiearbeit von herausragender Bedeutung", teilte Müller am Dienstag mit. Da es immer weniger Zeitzeugen gebe, würden solche Einrichtungen immer wichtiger. "Die Dokumentationsarbeit ist unverzichtbar, um die Maschinerie der Diktatur und das Menschheitsverbrechen des Holocaust zur Anschauung zu bringen."" Seit seiner Gründung stehe das Haus für eine "intensive und erfolgreiche Erinnerungsarbeit".

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Berlin (dpa/bb) - Berlins Regierender Bürgermeister Michael Müller (SPD) hat anlässlich des 30-jährigen Bestehens des Dokumentationszentrums „Topographie des Terros“ die Bedeutung von Erinnerungsarbeit für die Demokratie betont. „Plätze wie die Topographie sind für die Demokratiearbeit von herausragender Bedeutung“, teilte Müller am Dienstag mit. Da es immer weniger Zeitzeugen gebe, würden solche Einrichtungen immer wichtiger. „Die Dokumentationsarbeit ist unverzichtbar, um die Maschinerie der Diktatur und das Menschheitsverbrechen des Holocaust zur Anschauung zu bringen.“ Seit seiner Gründung stehe das Haus für eine „intensive und erfolgreiche Erinnerungsarbeit“.

Das 1987 aus einer Initiative von Bürgern entstandene Dokumentationszentrum gilt als zentraler Ort der Erinnerung an die NS-Zeit in Berlin. Die verschiedenen Ausstellungen, in denen Funktionsweise und Struktur des NS-Herrschafts- und Vernichtungsapparats nachgezeichnet werden, zogen bislang mehr als 13 Millionen Besucher an. An diesem Mittwoch (11.30 Uhr) feiert das Haus sein 30-jähriges Jubiläum.

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