Explosionen in China:"Wer soll denen noch vertrauen?"

Nach den Explosionen im chinesischen Tianjin ist die Wut der Angehörigen groß. Viele demonstrieren gegen die Behörden.

1 / 12
(Foto: Stringer/Imaginechina/laif)

"Wer soll denen noch vertrauen?": Eine wütende Angehörige am Meihua-Hotel. Journalisten werden eingesperrt, um diesen Leuten nicht zu begegnen.

2 / 12
(Foto: dpa)

Der Fotograf He Xiaoxin hatte sich hineingeschlichen in das abgesperrte Gebiet am Hafen in Tianjin. "Die Hölle auf Erden" habe er gesehen.

3 / 12
(Foto: Damir Sagolj/Reuters)

Ein Lager für Gefahrengüter, für explosive Chemikalien, nur 600 Meter entfernt von der nächsten Wohnsiedlung. Das ist auch in China nicht erlaubt.

4 / 12
(Foto: Reuters)

Die Gestrandeten wollen eine Entschädigung von der Regierung. Vor allem aber wollen sie eine Erklärung.

5 / 12
(Foto: AFP)

Die Feuerwehrmänner. Immer die Ersten, die sich ins Feuermeer stürzen. Viele von ihnen sind tot.

6 / 12
(Foto: China Daily/Reuters)

114 Tote meldet die Stadt mittlerweile offiziell, 70 Menschen sind nach den Explosionen verschollen, unzählige Autos ausgebrannt.

7 / 12
(Foto: Reuters)

Die Bilder aus Tianjin erreichten China, erreichten die Welt Mittwochnacht: eine Flammen- und Rauchsäule höher als ein Wolkenkratzer.

8 / 12
(Foto: Wu Hong/dpa)

Am Sonntag bestätigte die Armee erstmals den Fund von "Hunderten Tonnen" des hochgiftigen Natriumzyanid, ein Gift, das schon in geringen Mengen tötet.

9 / 12
(Foto: Chinatopix/AP)

Ein gewaltiger Krater, das Zentrum der Explosionen. Die zweite Explosion, kurz vor Mitternacht, hatte die Wucht von 21 Tonnen TNT.

10 / 12
(Foto: Chinatopix/AP)

Dämonen, aus der Unterwelt gekrochen. So beschrieb der Fotograf der Beijing Daily die ausgebrannten Gerippe Tausender nebeneinander aufgereihter Autos.

11 / 12
(Foto: AFP)

Kerzen werden für die Opfer angezündet. Die Stimmung schwankt zwischen Trauer und Wut.

12 / 12
(Foto: AFP)

Keiner der Demonstranten vor dem Hotel will mehr zurück: Die Wohnungen sind zerstört, die Wände haben Risse. Und überall Gift.

© Süddeutsche.de/dpa/AFP/Reuters - Rechte am Artikel können Sie hier erwerben.
Zur SZ-Startseite

Lesen Sie mehr zum Thema

Jetzt entdecken

Gutscheine: