Es ist kein besonders attraktiver Teil der Forscherarbeit, Artikel von Kollegen zu begutachten. Diese Prüfung im Rahmen des sogenannten Peer-Review-Verfahrens ist eine unentgeltliche, meist anonyme Tätigkeit, mit der wenig zu gewinnen ist. Es sei denn, man nutzt seine Gutachterrolle zu eigenen Gunsten: In einer umfangreichen Untersuchung hat der niederländische Verlag Elsevier jüngst seine Magazine auf diese besondere Form von wissenschaftlichem Fehlverhalten geprüft - und Hunderte verdächtige Forscher identifiziert.
Wissenschaftliche Veröffentlichungen:Wenn Forscher sich selbst promoten
Universitätsbibliotheken sind voll von dem in Fachzeitschriften gesammelten Wissen - aber wie sehr kann man sich darauf verlassen?
(Foto: Alex Block Unsplash)Der niederländische Wissenschaftsverlag Elsevier untersucht Hunderte Fälle, in denen Gutachter das Peer-Review-Verfahren missbraucht haben könnten.
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