Speyer:Archäologe: Barbarenschatz könnte in Rülzheim gezeigt werden

Speyer (dpa/lrs) - Der sogenannte Barbarenschatz von Rülzheim könnte nach Ansicht des Speyerer Archäologen Ulrich Himmelmann "in Gänze oder in Teilen" auch einmal in dem südpfälzischen Fundort gezeigt werden. "Das ist überhaupt gar keine Frage", sagte der Leiter der Direktion Landesarchäologie - Außenstelle Speyer, der Deutschen Presse-Agentur. Voraussetzung sei allerdings, dass "entsprechende Strukturen da sind".

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Speyer (dpa/lrs) - Der sogenannte Barbarenschatz von Rülzheim könnte nach Ansicht des Speyerer Archäologen Ulrich Himmelmann „in Gänze oder in Teilen“ auch einmal in dem südpfälzischen Fundort gezeigt werden. „Das ist überhaupt gar keine Frage“, sagte der Leiter der Direktion Landesarchäologie - Außenstelle Speyer, der Deutschen Presse-Agentur. Voraussetzung sei allerdings, dass „entsprechende Strukturen da sind“.

Der aus dem fünften Jahrhundert stammende Schatz war im Mai vor fünf Jahren von einem Sondengänger bei einer nicht angemeldeten Suche im Wald bei Rülzheim gefunden worden. Die Generaldirektion Kulturelles Erbe Rheinland-Pfalz hat ihn als Dauerleihgabe dem Historischen Museum der Pfalz in Speyer zur Verfügung gestellt. Von dort aus soll er immer wieder auf Reisen gehen. So wird er vom 21. September an in der Berliner Ausstellung „Bewegte Zeiten. Archäologie in Deutschland“ zu sehen sein (bis zum 6. Januar 2019).

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