Brandenburg/Havel (dpa/bb) - Die Arbeit von Brandenburger Hobbyarchäologen, die mit Metalldetektoren unterwegs sind, findet mittlerweile auch bei Fachleuten Anerkennung. „Gerade Ehrenamtliche lassen den Fachleuten entscheidende flächendeckende Informationen zukommen“, sagte Thomas Kersting, Leiter der Archäologischen Denkmalpflege beim Brandenburgischen Landesamt für Denkmalpflege und Archäologischen Landesmuseum.
Donnerstag und Freitag geben im Land tätige Archäologen auf ihrer traditionellen Jahrestagung einen Überblick über Entdeckungen des vergangenen Jahres. Laut Brandenburger Denkmalschutzgesetz muss die Suche mit technischen Hilfsmitteln genehmigt werden. 2018 wurden über 30 Anträge gestellt. Das Landesamt organisiert für die Laien Weiterbildungen durch Fachwissenschaftler.