Selmsdorf:Deponie-Geschäftsführer sollen Rede und Antwort stehen

Selmsdorf/Schwerin (dpa/mv) - Die Gemeindevertreter von Selmsdorf (Nordwestmecklenburg) wollen ihr weiteres Vorgehen nach dem Bekanntwerden angeblicher Grenzwertüberschreitungen auf der Deponie Ihlenberg beraten. Sie kommen heute zu einer öffentlichen Gemeindevertretersitzung zusammen. In einem internen Prüfbericht war von massiven Überschreitungen der Werte für giftige Schwermetalle bei eingelagertem Müll die Rede. Dagegen sehen von der Landesregierung beauftragte Gutachter keine schwerwiegenden Verstöße auf der Deponie. Auf der Sitzung sollen die beiden Geschäftsführer der Ihlenberger Abfallentsorgungsgesellschaft (IAG), Beate Ibiß und Norbert Jacobsen, die Fragen von Einwohnern beantworten.

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Selmsdorf/Schwerin (dpa/mv) - Die Gemeindevertreter von Selmsdorf (Nordwestmecklenburg) wollen ihr weiteres Vorgehen nach dem Bekanntwerden angeblicher Grenzwertüberschreitungen auf der Deponie Ihlenberg beraten. Sie kommen heute zu einer öffentlichen Gemeindevertretersitzung zusammen. In einem internen Prüfbericht war von massiven Überschreitungen der Werte für giftige Schwermetalle bei eingelagertem Müll die Rede. Dagegen sehen von der Landesregierung beauftragte Gutachter keine schwerwiegenden Verstöße auf der Deponie. Auf der Sitzung sollen die beiden Geschäftsführer der Ihlenberger Abfallentsorgungsgesellschaft (IAG), Beate Ibiß und Norbert Jacobsen, die Fragen von Einwohnern beantworten.

In der zweiten Januarwoche ist eine große Informationsveranstaltung geplant, auf der auch Vertreter der Landesregierung Auskunft geben sollen. Die Deponie ist Landeseigentum.

Am Donnerstagvormittag ist die IAG auch Thema des Wirtschaftsausschusses im Landtag. Dabei geht es unter anderem um Expertengespräche mit der Geschäftsführung, dem Aufsichtsrat und dem Autor des Prüfberichts, Stefan Schwesig.

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