Neubrandenburg:Seenplatte-Großkreis lässt Restmüll analysieren

Neubrandenburg (dpa/mv) - Der Landkreis Mecklenburgische Seenplatte hat "Müll-Detektive" angeheuert. Externe Fachleute eines erfahrenen Unternehmens sollen die tatsächlich anfallenden Mengen des Restmülls überprüfen, wie die Kreisverwaltung am Dienstag in Neubrandenburg mitteilte. Sie bitte um Verständnis, wenn nun Prüfer noch vor dem Personal des Entsorgungsfahrzeugs in die private Restmülltonne schauen. Hintergrund sind Beschwerden von Bürgern, die nach ihrer Auffassung für zu große Müllbehälter bezahlen.

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Neubrandenburg (dpa/mv) - Der Landkreis Mecklenburgische Seenplatte hat „Müll-Detektive“ angeheuert. Externe Fachleute eines erfahrenen Unternehmens sollen die tatsächlich anfallenden Mengen des Restmülls überprüfen, wie die Kreisverwaltung am Dienstag in Neubrandenburg mitteilte. Sie bitte um Verständnis, wenn nun Prüfer noch vor dem Personal des Entsorgungsfahrzeugs in die private Restmülltonne schauen. Hintergrund sind Beschwerden von Bürgern, die nach ihrer Auffassung für zu große Müllbehälter bezahlen.

Der bundesweit größte Landkreis hatte nach der Zusammenlegung der drei Altkreise Demmin, Mecklenburg-Strelitz, Müritz und der Stadt Neubrandenburg die Gebühren neu festgesetzt, was in einigen Regionen zu höheren Beiträgen und Protest führte.

Bürger zahlen pro Jahr an der Seenplatte zwischen 120 Euro (60 Liter) bis 190 Euro (120 Liter) für den Restmüll. Im Kreis Vorpommern-Rügen liegen die Gebühren bei 85 Euro (60 Liter) bis 153 Euro (120 Liter).

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