Hamburg:Wirtschaft fordert von nächster Bürgerschaft mehr ÖPNV

Die Hamburger Wirtschaft fordert vom nächsten Senat und der neuzuwählenden Bürgerschaft mehr Investitionen in den öffentlichen Personennahverkehr (ÖPNV) und die...

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Hmaburg (dpa/lno) - Die Hamburger Wirtschaft fordert vom nächsten Senat und der neuzuwählenden Bürgerschaft mehr Investitionen in den öffentlichen Personennahverkehr (ÖPNV) und die Bildung. Angesichts des Bevölkerungs- und Beschäftigungswachstums könne die Verkehrssituation für Unternehmen und deren Mitarbeiter nur durch massive ÖPNV-Investitionen in Hamburg und der Metropolregion entschärft werden, teilte Handelskammer-Vizepräses André Mücke am Donnerstag mit. Außerdem müssten die Kapazitäten erhöht und der Komfort für die Fahrgäste verbessert werden. Parallel zum ÖPNV-Ausbau sollten neue Wohnbauflächen erschlossen werden.

Die Kammer hat ihr Standpunktepapier „Mehr Dynamik für die Hamburger Wirtschaft ermöglichen“ veröffentlicht. Bei den 75 Forderungen in zwölf Bereichen geht es den Angaben zufolge unter anderem auch um die Schulpolitik. Der Grundstein für digitalen Kompetenzen von künftigen Fachleuten würden schon in der Schule gelegt, die dafür mit Hardware und geschulten Lehrkräften ausgerüstet werden müssten, machte die Kammer deutlich. Außerdem sollten Wirtschafts- und Cyberkriminalität effektiv bekämpft werden.

Die nächsten Bürgerschaftswahlen sind am 23. Februar 2020.

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