Berlin:Unzuverlässigkeit: Aus für rund 50 Berliner Spielhallen

Berlin (dpa/bb) - Rund 50 Spielhallen in mehreren Berliner Bezirken müssen wegen Unzuverlässigkeit des Betreibers geschlossen werden. Die Maßnahme geht zurück auf einen Beschluss des Oberverwaltungsgerichts Berlin-Brandenburg aus dem vergangenen April, zwecks Entzugs der Betriebserlaubnis, teilte das Gericht am Mittwoch mit. Zunächst berichtete die "Berliner Morgenpost" online. Nach Informationen der Zeitung handelt es sich bei dem Betreiber um die Vulkan-Stern-Gruppe. Grund sei "eine Vielzahl von Verstößen".

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Berlin (dpa/bb) - Rund 50 Spielhallen in mehreren Berliner Bezirken müssen wegen Unzuverlässigkeit des Betreibers geschlossen werden. Die Maßnahme geht zurück auf einen Beschluss des Oberverwaltungsgerichts Berlin-Brandenburg aus dem vergangenen April, zwecks Entzugs der Betriebserlaubnis, teilte das Gericht am Mittwoch mit. Zunächst berichtete die „Berliner Morgenpost“ online. Nach Informationen der Zeitung handelt es sich bei dem Betreiber um die Vulkan-Stern-Gruppe. Grund sei „eine Vielzahl von Verstößen“.

Einem ehemaligen langjährigen Geschäftsführer rechnete das Gericht demnach 110 Bußgeldverfahren und 69 mit Bußgeldern geahndete spielhallenrechtliche Verstöße des Betriebs zu. „Der Bezirk Charlotten-Wilmersdorf hatte bereits wegen gewerblicher Unzuverlässigkeit die Betriebserlaubnis entzogen“, sagte eine Sprecherin des Oberverwaltungsgerichts.

Dagegen war der Betreiber vor Gericht erfolglos vorgegangen. „Daher müssen die rund 50 Spielhallen geschlossen werden“, so die Sprecherin. Die Vulkan-Stern-Gruppe gab auf Anfrage der Deutschen Presse-Agentur am Mittwoch keine Stellungnahme ab.

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