Berlin:Geförderte Firmen bringen Geld und Jobs nach Berlin

Berlin (dpa) - Die von der Wirtschaftsförderung unterstützten Berliner Unternehmen haben im ersten Halbjahr bei Investitionen und Arbeitsplätzen kräftig zugelegt. Das Investitionsvolumen bei den 164 geförderten Projekten stieg im Vergleich zum Vorjahreszeitraum um 75 Prozent auf 356 Millionen Euro, wie die Fördergesellschaft Berlin Partner am Montag mitteilte. In diesen Betrieben seien rund 6400 neue Stellen entstanden, ein Plus von 52 Prozent.

Direkt aus dem dpa-Newskanal

Berlin (dpa) - Die von der Wirtschaftsförderung unterstützten Berliner Unternehmen haben im ersten Halbjahr bei Investitionen und Arbeitsplätzen kräftig zugelegt. Das Investitionsvolumen bei den 164 geförderten Projekten stieg im Vergleich zum Vorjahreszeitraum um 75 Prozent auf 356 Millionen Euro, wie die Fördergesellschaft Berlin Partner am Montag mitteilte. In diesen Betrieben seien rund 6400 neue Stellen entstanden, ein Plus von 52 Prozent.

Jeder dritte Arbeitsplatz in Berlin-Partner-Projekten wurde in einem Start-up geschaffen, einer jungen Firma mit neuartigem Geschäftsmodell. Fast zwei Drittel aller Jobs entstanden bei der Expansion bestehender Projekte. Die meisten Unternehmen seien „gekommen, um in Berlin zu bleiben und von hier aus ihr Geschäft zum Erfolg zu bringen“, sagte der Geschäftsführer von Berlin Partner, Stefan Franzke. Es lohne sich, dieses Wachstum voranzutreiben.

Auch die Berliner Wirtschaftssenatorin Ramona Pop (Grüne) sprach von einer Erfolgsgeschichte. Um sie fortzusetzen, müssten die guten Rahmenbedingungen erhalten werden. „Wir dürfen die dynamische Wirtschaftsentwicklung beispielsweise nicht durch Flächenknappheit abwürgen“, sagte Pop. Deshalb sei es so wichtig, das große Gelände des Flughafens Tegel nach Einstellung des Flugbetriebs für Wirtschaft und Wissenschaft zu nutzen.

Die Landesparteien von FDP und CDU haben sich für den Weiterbetrieb Tegels auch nach Eröffnung des neuen Hauptstadtflughafens BER in Schönefeld ausgesprochen. Am 24. September gibt es dazu einen Volksentscheid.

Zur SZ-Startseite

Lesen Sie mehr zum Thema

Jetzt entdecken

Gutscheine: