Von der Börse in den Weinberg:Ex-Banker schulen um

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Tausende Banker haben bereits ihren Job verloren. Doch was kommt nach der Kündigung? Üppige Abfindungen erleichtern den beruflichen Neuanfang. (Foto: dpa)

Schluss mit satten Boni und sicheren Arbeitsplätzen, an der Londoner Börse geht die Angst um. Tausende Banker haben schon ihren Job verloren. Doch millionenschwere Abfindungen erleichtern den Neuanfang - sei es als Winzer oder Herrenschneider.

Von Andreas Oldag, Alfriston/London

Mark Driver hockt frierend in seinem schmucklosen Container. Der scharfe Westwind, der von der nahen Küste heraufpfeift, lässt das stählerne Gehäuse zittern. Driver lugt aus dem Fenster und blinzelt ein wenig mit den Augen, seine hohe Stirn schimmert im trüben Licht. Es ist ein typischer Wintertag in Alfriston in den South Downs, jener hügeligen Gegend im Süden Englands, deren Kreidefelsen zu den schönsten Fotomotiven der Insel gehören. Der 48-Jährige reibt sich die klammen Hände. Er gießt Kaffee in einen Becher und kippt die abgestandene Brühe in hastigen Schlucken hinunter. "Das ist mein neues Reich", sagt er dann und zeigt durch das leicht beschlagene Fenster. "Bis ins Tal hinunter erstrecken sich meine Weinberge."

Viel zu sehen ist gerade nicht. Die regennassen Wolken hängen so niedrig, dass sie die nahegelegene Hügelkette immer wieder in graue Schwaden tauchen.

Es ist eine Welt, die nichts mehr zu tun hat mit dem schicken Büro, in dem Driver einst als gut verdienender Banker in der Londoner City saß. Es ist der Bruch mit einem Leben, in dem Millionensummen per Mausklick bewegt werden. Ein Leben, das von der Lust an der Spekulation und der Gier nach Erfolg und Geld getrieben wird.

Hier draußen, hundert Kilometer südlich von London, gibt die Natur den Takt vor. An die raue Landschaft mussten sich die Menschen seit Jahrhunderten anpassen - Schafzüchter, Kartoffelbauern, Fischer und Alkoholschmuggler, die ihren Stoff in wackeligen Booten von der gegenüberliegenden französischen Küste holten. In diese Einöde hat sich Driver geflüchtet. Sein Bau-Container, in dem er sich provisorisch eingerichtet hat, ist Ausgangspunkt für sein neues Leben. In wenigen Jahren, so sein Plan, soll hier der größte Weinanbaubetrieb der Insel Chardonnay und Pinot Noir in einer Qualität produzieren, die sich mit dem Besten aus Frankreich messen kann. "Manche meiner ehemaligen Kollegen haben mich für verrückt gehalten", lacht Driver. Aber mittlerweile ist der Spott einer gewissen Bewunderung gewichen.

Sie versuchen sich als Biobauern oder Touristik-Unternehmer

Winzer statt Banker. Davon träumt nicht nur Mark Driver. Denn Finanzkrise, Bankenpleiten, die staatliche Rettungsaktionen, der Streit um Boni und die anhaltenden Spekulationsskandale ziehen tiefe Spuren am Finanzplatz London. Immer mehr Geldmanager kehren der City den Rücken, manche freiwillig, die meisten nicht. Seit dem Crash 2008 haben Banken, Versicherungen, Hedge-Fonds und Vermögensverwalter nach Schätzung des Centre for Economics and Business Research (CEBR) knapp 100.000 Arbeitsplätze gestrichen. Alles in allem sind es fast ein Drittel aller Stellen. Ein gewaltiger Aderlass.

Andere Banker gehen freiwillig. Sie haben schlicht genug vom kapitalistischen Rattenrennen der Finanzwelt oder wollen den Niedergang erst gar nicht abwarten. Stattdessen versuchen sie sich nun als Biobauern, Touristik-Unternehmer und Restaurant-Betreiber. Oft klappt das auch.

Es ist eine Aussteiger-Bewegung auf hohem Niveau. Die millionenschweren Abfindungen erleichtern häufig den Start, und für diese vermögende Klientel ist es zudem erheblich unkomplizierter, an Kredite heranzukommen. Ein großer Unterschied zu vielen anderen Jung-Unternehmern, die in ihren Anfängen zunächst am Rande der Pleite jonglieren.

Auch Mark Driver ist groß eingestiegen. Von einem deutschen Experten hat er sich im vergangenen Jahr 60.000 Weinreben in den kalkhaltigen Boden setzen lassen. Auch die Keltereianlagen, die der Neu-Winzer für seinen immerhin 140 Hektar großen Betrieb braucht, sind "Made in Germany". Geschätzte Investitionen: Zehn Millionen Pfund, umgerechnet etwa 11,7 Millionen Euro - genaue Zahlen will Driver nicht verraten. In zwei Jahren soll, wenn es gut läuft, seine erste Ernte auf den Markt kommen. Driver hat alles strategisch geplant - so, wie er es von seinem früheren Job als Manager eines Hedge-Fonds gewohnt war, den er vor zwei Jahren an den Nagel hängte. Er hat Fachliteratur gelesen und Kurse in Vinologie am Plumpton College in Brighton belegt. "Wein", sagt er, "ist meine Leidenschaft."

2018 soll sein Start-up-Unternehmen bereits Gewinn machen. Schon träumt der Neu-Winzer davon, sogar der französischen Champagne mit Schaumweinen seines "Rathfinny Estate" Konkurrenz zu machen. Die Chancen, dass das gelingt, sind nicht schlecht. Wie viele anderen Weinbauern in Großbritannien - immerhin gibt es bereits 416 staatlich registrierte Güter auf der Insel - kommt Driver der Klimawandel zugute. Die englischen Sommer werden von Jahr zu Jahr wärmer. "Vielleicht können wir hier eines Tages auch Bananen anpflanzen", sagt er lachend, schlüpft in seine weiten Gummistiefel und stapft über die matschigen Wege. "Ich habe es keinen Tag lang bereut, aufs Land gezogen zu sein. Es ist eine ganz neue Erfahrung", meint er.

Andere beneiden ihn darum. Denn in London geht der Aderlass weiter. Die Großbank Barclays will weitere 3700 Stellen streichen, bei der Privatkundenbank Lloyds sollen es knapp 1000 sein. Die Liste lässt sich beliebig verlängern und sie trifft keineswegs nur britische Finanzinstitute. Vor allem die Schweizer Großbank UBS hat nach der Zockerei ihres früheren Wertpapierhändlers Kweku Adoboli und die Verwicklung in den Skandal um die Manipulation des Libor-Referenzzinssatzes die Reißleine gezogen. Bis zu 3000 Jobs könnten in London wegfallen, wird gemunkelt - vor allem in der Investmentabteilung, dort also, wo einst das große Geld verdient wurde.

Es sind Jobs, die so schnell nicht wiederkehren werden. Für die meisten Banker, die nun ihre Arbeit verlieren, bedeutet das, sich nach ganz anderen Betätigungsfeldern umzusehen. Kein Wunder, dass sich mancherorts so etwas wie Endzeit-Stimmung breit macht. In vielen Pubs des Finanzviertels hört man immer wieder ein Thema: Wie lässt sich der Absprung schaffen? Debatten, die allerdings schnell abebben, wenn sich Fremde, vor allem Journalisten, den Runden nähern. Von Panik oder gar einem breiten Umdenken der Finanzmanager zu sprechen, wäre übertrieben. Noch wird die Fassade aufrecht erhalten, werden die alten Pfründe verteidigt.

Viele meiden deshalb diese "Tresen des Untergangs" wie der Teufel die Kirche. Ron Browning etwa. "Ich lasse mir von dem Krisengerede doch nicht Bange machen. Das Wichtigste ist, dass die Kohle regelmäßig auf meinem Konto landet", sagt der smarte Wertpapierhändler einer großen Londoner Bank. Er steht am Tresen des "Wheatsheaf". Das ist die neue In-Location am linken Themseufer, in der sich das City-Volk gern schon am Freitagnachmittag trifft, um das Party-Wochenende einzuleiten.

Browning, ein schmächtiger Mittdreißiger mit sorgfältig nach hinten gegelten braunen Haaren und Lindberg-Brille kippt ein Pint Lagerbier runter. An seinem Handgelenk blitzt eine Uhr, die so klobig wirkt wie ein Geigerzähler aus Sowjet- Zeiten - es ist ein italienisches Modell der Marke Officine Panerai. Geschätzter Kaufpreis: mindestens 8000 Pfund.

Alles an Browning wirkt ein wenig protzig, er selbst großmäulig. Das passt hier in die Atmosphäre. Auch seine Kollegen, die er zum "After-Work-Drink" mitgebracht hat, schwadronieren übertrieben laut. "Ist es nicht toll, dass ich den Deal heute mit den russischen Aktien noch durchgebracht habe?", grölt einer in die Runde und hebt sein Glas. Browning nickt ihm beifällig zu. "Ein großartiger Tag", meint er.

Es wirkt wie ein Tanz auf einem Vulkan. Als ob noch einmal kräftig draufgehauen werden muss, weil es mit der großen Sause schon morgen vorbei sein könnte. Nach dem Motto: "Jetzt erst recht." Dass Mittwochnacht in Brüssel die Deckelung der üppigen Boni in der Finanzbranche durchgepeitscht wurde, was bei den offiziellen Stellen in London auf scharfe Kritik stieß - hier im "Wheatsheaf" gibt es zum Thema Boni-Kürzung nur hämische Kommentare: "Sollen Sie doch einen Busfahrer für meinen Job suchen. Dann werden sie sehen, ob der das auch kann", scherzt ein junger Aktienanalyst, der sich offenbar für unersetzbar hält.

Lange war Neid auf die "fat cats" verpönt, jetzt wächst die Wut

Viele, vor allem junge Geldmanager wollen nicht wahrhaben, dass sich die öffentliche Stimmung gedreht hat - auch im eigenen Land. Lange haben die Briten die Prasserei ihrer Boni-Elite mit einer Art wohlwollender Gelassenheit hingenommen. Neid auf die "fat cats", die Reichen, das war in England verpönt. Doch das hat sich geändert. Zunehmend wächst auch hier die Wut gegen einen Berufsstand, der nach Meinung vieler durch die Gier nach immer mehr Geld und wilde Spekulationsgeschäfte Mitschuld an der schweren Wirtschaftskrise trägt, die Großbritannien nun erfasst hat.

Die Beinahe-Pleite der Großbanken Royal Bank of Scotland und Lloyds Banking Group, die 2008 mit Steuergeldern gerettet werden mussten, hatte zur Folge, dass die konservativ-liberale Regierung das härtestes Sparprogramm seit 1945 auflegte - Familien müssen mit weniger Kindergeld auskommen, Studenten für ihr Studium tief in die Tasche greifen. Nun stehen die Banker am Pranger. Kaum ein anderer Berufszweig hat je so an Ansehen verloren. In Umfragen rangieren nur Gebrauchtwagenverkäufer und Drogenhändler auf der Image-Skala noch weiter unten.

Viele Briten fragen sich inzwischen, ob ein Banker tatsächlich mehr für die Gesellschaft leistet als zum Beispiel die Milchmänner, die im weißen Kittel und mit Schiebermütze heute noch fünf Millionen Haushalte auf der Insel beliefern und meistens schon um vier oder fünf Uhr morgens unterwegs sind. Immer lauter werden die Forderungen nach einem Kulturwandel, auch von prominenten Vertretern der Gesellschaft. "Aus meiner christlichen Sicht und dem Blick auf menschliche Sünden und Fehler ist klar, dass die Finanzmärkte versagt haben", kritisierte etwa der neue Erzbischof von Canterbury, Justin Welby. Der Theologe gehört einer vom britischen Unterhaus eingesetzten Kommission an, die die zahlreichen Bankenskandale auf der Insel untersuchen soll.

Die Affären um Zinsmanipulationen bei den Großbanken, die Vorwürfe in den USA gegen HSBC wegen Verwicklungen in Geldwäsche, all das heizt die Anti-Banken-Stimmung an. Die Banker hätten jede "moralische Glaubwürdigkeit verspielt", schimpft der Finanzexperte der britischen Liberalen und Mitglied des Oberhauses, Lord Oakeshott. Sogar der Premiumklasse des Geldes kommt ein "Mea culpa" über die Lippen. Der neue Chef-Investmentbanker von UBS, Andrea Orcel, räumte ein, dass man "zu arrogant, zu selbstsicher" gewesen sei.

Doch wie ehrlich sind diese Bekenntnisse? Und vor allem: Welche Konsequenzen zieht die Branche daraus? Hinter den Kulissen kämpft die mächtige Finanz-Lobby weiterhin um ihre Pfründe. Sie weiß, dass schon die diskrete Drohung mit dem Umzug nach Dubai oder Hongkong ausreicht, um die Politiker in der Downing Street zum Zittern zu bringen. Noch steht der Finanzsektor für ein Zehntel der gesamten Wirtschaftsleistung Großbritanniens. "Die Kreditinstitute sind ein viel bedeutenderer Bestandteil der britischen Wirtschaft als in anderen Ländern", sagt Fondsmanager David Miller von Cheviot Asset Management. Deshalb müsse man behutsam vorgehen, um ihre Wettbewerbsfähigkeit nicht zu beeinträchtigen. Kein Zufall, dass die konservativ-liberale Regierung angesichts des Drucks der Banken-Lobby herumlaviert - und dabei immer stärker zwischen die Fronten gerät.

So steht Europas größtes Finanzzentrum vier Jahre nach dem Höhepunkt der Krise in vielerlei Hinsicht am Scheideweg. Wie viel Regulierung und Aufsicht verträgt die Bankbranche? Welchen Einfluss soll Europa haben? Und vor allem: Welche Auswirkungen wird das für den Arbeitsmarkt haben? Die Themse-Metropole protzt zwar mit neuen Glaspalästen - gerade wurde der 310 Meter hohe Wolkenkratzer "The Shard" (der Splitter) des Stararchitekten Renzo Piano eingeweiht. Doch hinter den schönen Fassaden ist die Welt der Reichen schon lange nicht mehr heil.

Gut für die, die den Absprung schon geschafft haben - und in den meisten Fällen üppige Abfindungen mitnehmen konnten. Wie der Winzer Mark Driver. Oder wie Ian Meiers, der 2008 mit den ersten Entlassungswellen seinen Job bei Barclays verlor. Heute beschäftigen sich Meiers und sein Geschäftspartner James Slater, ebenfalls ein Ex-Banker, nicht mehr mit Aktienindizes, sondern nehmen Bauch- und Schultermaß bei ihren Kunden.

In ihrer Maßschneiderei "Cad and the Dandy", was so viel heißt wie Schlitzohr und Schönling, kann sich nicht nur der britische Gentleman mit dem entsprechenden Portemonnaie mit edlem Tuch ausstaffieren lassen. "Wir machen den Maßanzug erschwinglich. Zu uns kommen auch Polizisten und Busfahrer", sagt Meiers. Der hochgewachsene 33-Jährige, der einen straff sitzenden Nadelstreifenanzug trägt, grinst dabei selbst wie ein Schlitzohr.

Das Geschäftskonzept erscheint ebenso genial wie einfach. Um die sündhaft hohen Preise für Maßanzüge zu unterbieten - unter 4000 Pfund ist in Londons traditionsreicher Schneider-Meile Savile Row im Stadtteil Mayfair kaum etwas zu erstehen - lässt Cad and the Dandy in China nähen. Dort arbeiten derzeit 40 Schneider für die Briten. Nur die Stoffe und das für die Passform eines Anzugs entscheidende Maßnehmen sind "Made in England".

Dieses Jahr will der Neu-Schneider in München eröffnen

Das Konzept geht bislang auf. Vor kurzem haben Meiers und Slater neben ihrem Geschäft in der City ein zweites in der Savile Row eröffnet, in direkter Nachbarschaft der traditionsreichen Londoner Schneider. Die beiden Jungunternehmer sehen dies durchaus als Provokation. Meiers kann sich ein breites Grinsen nicht verkneifen, wenn er erklärt: "Wir wollen das britische Schneiderhandwerk neu definieren."

So findet man die beiden Rebellen nun neben so berühmten Namen wie der Maßschneiderei Henry Poole, Gieves & Hawkes und Henry Huntsman. Es sind die exklusivsten Herrenausstatter Londons, die ihr Handwerk nicht nur als Geschäft, sondern auch als Passion betrachten. Kunden aus der ganzen Welt schwören auf "bespoke tailoring". Das Wort "bespoke" heißt, dass jedes Kleidungsstück mit dem Kunden besprochen wird. Es wird nach seinen individuellen Wünschen und Maßen gefertigt. In der Savile Row ließ sich Fred Astaire einst ebenso ausstaffieren wie heute Prinz Charles oder Mick Jagger. Und sogar Supermodel Kate Moss fand Gefallen an einem eleganten Beinkleid.

Skandale in der Finanzbranche
:2012, das schreckliche Jahr der Banken

Angriff auf die Großbanken: 2012 dürfte in die Geschichte eingehen, als Jahr, in dem Ermittler ernst machten - wegen Zinsmanipulation, Geldwäsche oder zu geschwätzigen Analysten. Die Liste der Skandale ist lang. Zu einem guten Teil ist dafür die Deutsche Bank verantwortlich.

Von Pia Ratzesberger

Daran will Meiers auch nichts ändern: "Wir sehen uns durchaus in der Tradition dieser Exklusivität", sagt er. Der wirtschaftliche Erfolg gibt ihm recht: Etwa zwei Millionen Pfund Umsatz machte Cad and the Dandy im vergangenen Jahr. Der Gewinn lag bei satten 500.000 Pfund. In diesem Jahr will der Neu-Schneider ganz selbstbewusst ein Geschäft in München eröffnen. "Die modebewussten deutschen Männer sollen von uns profitieren", lacht Meiers, der sich ohnehin mit "Old Germany" verbunden fühlt, weil sein Großvater einst von dort nach Großbritannien auswanderte.

Vermisst er seinen alten Banker-Job? "Keineswegs. Ich wollte schon immer etwas herstellen und nicht den ganzen Tag auf den Computerbildschirm starren", sagt der Cad-and-the-Dandy-Chef. Auch Neu-Winzer Mark Driver hat mit seinem Banker-Dasein abgeschlossen. "Es war eine tolle Zeit. Vor allem die Kameraderie unter uns Geldleuten. Doch nun habe ich eine Arbeit gefunden, bei der ich viel stärker selber bestimmen kann, wohin es geht."

Stellt sich bloß die Frage, wie viele Winzer, Schneider und Gastronomen die britische Wirtschaft noch gebrauchen kann.

© SZ vom 02.03.2013 - Rechte am Artikel können Sie hier erwerben.
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