Wolgast:Neue Usedom-Brücke: Etwa 40 Stellungnahmen und Einwendungen

Schwerin/Wolgast (dpa/mv) - Die Planungen für den Bau einer neuen Brücke nach Usedom schreiten voran. Am Freitag lief die reguläre Stellungnahmefrist für die insgesamt 6,5 Kilometer lange Ortsumgehung für Wolgast inklusive der Brücke nach Usedom ab. Nach Angaben des Verkehrsministeriums haben rund 40 Kommunen, Verbände und Betroffene Stellungnahmen und Einwendungen zu dem 94 Millionen Euro teuren Bauvorhaben abgegeben. Der Umweltverband BUND hatte sich gegen den Bau gestellt, da die Brücke zwei bedeutende Vogelrastgebiete durchschneide und die Eingriffe nicht ausgleichbar seien. Für einige Träger öffentlicher Belange ist nach Angaben des Ministeriums die Stellungnahmefrist auf Antrag noch bis Anfang Februar verlängert worden.

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Schwerin/Wolgast (dpa/mv) - Die Planungen für den Bau einer neuen Brücke nach Usedom schreiten voran. Am Freitag lief die reguläre Stellungnahmefrist für die insgesamt 6,5 Kilometer lange Ortsumgehung für Wolgast inklusive der Brücke nach Usedom ab. Nach Angaben des Verkehrsministeriums haben rund 40 Kommunen, Verbände und Betroffene Stellungnahmen und Einwendungen zu dem 94 Millionen Euro teuren Bauvorhaben abgegeben. Der Umweltverband BUND hatte sich gegen den Bau gestellt, da die Brücke zwei bedeutende Vogelrastgebiete durchschneide und die Eingriffe nicht ausgleichbar seien. Für einige Träger öffentlicher Belange ist nach Angaben des Ministeriums die Stellungnahmefrist auf Antrag noch bis Anfang Februar verlängert worden.

Wolgasts Bürgermeister Stefan Weigler (parteilos) hofft, dass 2020 mit dem Bau begonnen werden kann. Wie schnell das Verfahren voranschreitet, hängt jedoch von Zahl und Inhalt der Stellungnahmen ab. Im nächsten Schritt kann sich die Deges als bauführende Bundesgesellschaft positionieren. Wenn deren Stellungnahme vorliegt, werde die Anhörung vorbereitet, hieß es aus dem Ministerium.

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