Verkehr:Verkehrsgerichtstag mit Kritik an Führerschein-Entzug als Strafe

Goslar (dpa) - Mit Kritik an der Bundesregierung wegen der geplanten Einführung von Fahrverboten für Straftäter hat der 55. Deutsche Verkehrsgerichtstag begonnen. Das Kabinett hatte kurz vor Weihnachten einen Gesetzentwurf von Justizminister Heiko Maas beschlossen, wonach Kriminelle künftig auch den Entzug ihres Führerscheins fürchten müssen. Der Präsident des Verkehrsgerichtstages, Kay Nehm, sagte bei der Eröffnung des Experten-Kongresses in Goslar, mit der Billigung des Gesetzentwurfs habe sich das Kabinett "gehörig vergaloppiert".

Direkt aus dem dpa-Newskanal

Goslar (dpa) - Mit Kritik an der Bundesregierung wegen der geplanten Einführung von Fahrverboten für Straftäter hat der 55. Deutsche Verkehrsgerichtstag begonnen. Das Kabinett hatte kurz vor Weihnachten einen Gesetzentwurf von Justizminister Heiko Maas beschlossen, wonach Kriminelle künftig auch den Entzug ihres Führerscheins fürchten müssen. Der Präsident des Verkehrsgerichtstages, Kay Nehm, sagte bei der Eröffnung des Experten-Kongresses in Goslar, mit der Billigung des Gesetzentwurfs habe sich das Kabinett „gehörig vergaloppiert“.

Zur SZ-Startseite

Lesen Sie mehr zum Thema

Jetzt entdecken

Gutscheine: