Mainz (dpa) - Nur knapp jeder dritte Deutsche kann sich mit der Idee anfreunden, auch jenseits von Verkehrsdelikten Fahrverbote anstelle von Geldstrafen zu verhängen. Nur 32 Prozent befürworten einen entsprechenden Plan des Bundesjustizministers, 63 Prozent lehnen das ab, ergab das ZDF-Politbarometer. Bisher wird der Führerschein nur Verkehrssündern entzogen. Künftig soll diese Einschränkung nicht mehr gelten. Ein Richter soll dann - zusätzlich zu einer Geld- oder Freiheitsstrafe - als „Nebenstrafe“ auch bei allen anderen Vergehen ein Fahrverbot verhängen dürfen.
Verkehr:Umfrage: Mehrheit gegen Führerscheinentzug statt Geldstrafen
Mainz (dpa) - Nur knapp jeder dritte Deutsche kann sich mit der Idee anfreunden, auch jenseits von Verkehrsdelikten Fahrverbote anstelle von Geldstrafen zu verhängen. Nur 32 Prozent befürworten einen entsprechenden Plan des Bundesjustizministers, 63 Prozent lehnen das ab, ergab das ZDF-Politbarometer. Bisher wird der Führerschein nur Verkehrssündern entzogen. Künftig soll diese Einschränkung nicht mehr gelten. Ein Richter soll dann - zusätzlich zu einer Geld- oder Freiheitsstrafe - als "Nebenstrafe" auch bei allen anderen Vergehen ein Fahrverbot verhängen dürfen.
Direkt aus dem dpa-Newskanal
Lesen Sie mehr zum Thema