Stadtilm:Autofahrer im Südosten bekommen besseren Anschluss an A71

Rudolstadt/Stadtilm (dpa/th) - Für Autofahrer aus Südostthüringen verbessert sich der Autobahnanschluss. Am Mittwoch wurde im Ilm-Kreis die neugebaute Bundesstraße 90 zwischen Nahwinden und der neuen Anschlussstelle Stadtilm der A71 (Erfurt-Schweinfurt) für den Verkehr freigegeben. Laut Thüringer Infrastrukturministerium wurde er ein halbes Jahr früher als geplant fertig.

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Rudolstadt/Stadtilm (dpa/th) - Für Autofahrer aus Südostthüringen verbessert sich der Autobahnanschluss. Am Mittwoch wurde im Ilm-Kreis die neugebaute Bundesstraße 90 zwischen Nahwinden und der neuen Anschlussstelle Stadtilm der A71 (Erfurt-Schweinfurt) für den Verkehr freigegeben. Laut Thüringer Infrastrukturministerium wurde er ein halbes Jahr früher als geplant fertig.

Der knapp 14 Kilometer lange, überwiegend zweispurige Abschnitt, an dem gut vier Jahre gebaut wurde, verbindet die Industrieregion rund um Rudolstadt, Saalfeld und Bad Blankenburg mit der Landeshauptstadt Erfurt und dem bundesweiten Fernstraßennetz.

Wegen des fehlenden Lückenschlusses wälzte sich der Verkehr bisher durch die Ortsdurchfahrten von Griesheim, Stadtilm, Marlishausen und Nahwinden. Diese Orte würden nun von „Staus, Lärm und Abgasen“ entlastet, teilte das Ministerium mit.

Das Ministerium geht von bis zu 15 500 Fahrzeugen aus, die den neuen Autobahnzubringer künftig täglich nutzen. Die Baukosten von rund 52,5 Millionen Euro trägt der Bund. Nach der Freigabe der Bundesstraße soll die Landesstraße zwischen Stadtilm und dem Abzweig Döllstädt zurückgebaut werden.

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