Schmalkalden:Schmalkalden soll ersten 3D-Zebrastreifen erhalten

Schmalkalden (dpa/th) - Die Südthüringer Stadt Schmalkalden plant den ersten 3D-Zebrastreifen Deutschlands. Ein Graffitikünstler soll den dreidimensional wirkenden Fußgängerübergang in den kommenden Tagen im Wohngebiet Walperloh anbringen, wie die Stadt am Mittwoch mitteilte. Der Zebrastreifen werde in einer 30er-Zone liegen. So sollen mögliche Gefahrenbremsungen vermieden werden. Zum Tag der Städtebauförderung am 5. Mai soll der Übergang fertiggestellt sein und offiziell übergeben werden, hieß es.

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Schmalkalden (dpa/th) - Die Südthüringer Stadt Schmalkalden plant den ersten 3D-Zebrastreifen Deutschlands. Ein Graffitikünstler soll den dreidimensional wirkenden Fußgängerübergang in den kommenden Tagen im Wohngebiet Walperloh anbringen, wie die Stadt am Mittwoch mitteilte. Der Zebrastreifen werde in einer 30er-Zone liegen. So sollen mögliche Gefahrenbremsungen vermieden werden. Zum Tag der Städtebauförderung am 5. Mai soll der Übergang fertiggestellt sein und offiziell übergeben werden, hieß es.

In Braunschweig wurde im Februar die Anbringung eines solchen Zebrastreifens abgelehnt. Dort hatte die Verwaltung Bedenken, dass der Übergang rechtlich überhaupt erlaubt sei, da der Zebrastreifen in der Straßenverkehrsordnung als zweidimensionales Bild dargestellt werde.

Die 3D-Wirkung entsteht durch einen grafischen Effekt, der zu einer optische Täuschung führt: Autofahrer glauben, schwebende Balken als Überweg und somit als echtes Hindernis zu sehen. Das solle sie zum Bremsen bewegen. In anderen Ländern, Island oder Österreich, gibt es solche Übergänge bereits.

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