Neubrandenburg:Wirtschaft im Landesosten unzufrieden mit Verkehrsanbindung

Neubrandenburg (dpa/mv) - Die Wirtschaft im Osten Mecklenburg-Vorpommerns ist unzufrieden mit der Verkehrsanbindung der Region. Es bestehe dringender Handlungsbedarf, sagte der Hauptgeschäftsführer der IHK Neubrandenburg für das östliche Mecklenburg-Vorpommern, Torsten Haasch, am Donnerstag in Neubrandenburg. So sei der Ausbau der B96 als Hauptverbindungsachse zur Bundeshauptstadt Berlin "längst überfällig". Den Ausbau der Ost-West-Bundesstraßenverbindung B192 zwischen Neubrandenburg und Schwerin nannte Haasch "besonders dringend".

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Neubrandenburg (dpa/mv) - Die Wirtschaft im Osten Mecklenburg-Vorpommerns ist unzufrieden mit der Verkehrsanbindung der Region. Es bestehe dringender Handlungsbedarf, sagte der Hauptgeschäftsführer der IHK Neubrandenburg für das östliche Mecklenburg-Vorpommern, Torsten Haasch, am Donnerstag in Neubrandenburg. So sei der Ausbau der B96 als Hauptverbindungsachse zur Bundeshauptstadt Berlin „längst überfällig“. Den Ausbau der Ost-West-Bundesstraßenverbindung B192 zwischen Neubrandenburg und Schwerin nannte Haasch „besonders dringend“.

Ein weiterer Schwerpunkt sei die Insel Usedom: Kilometerlange Staus und stockender Verkehr seien nicht mehr nur in der touristischen Hauptsaison und auf den Inselzufahrten ein massives Hemmnis, sagte Haasch. Die Verkehrssituation habe sich auf der ganzen Insel zugespitzt und behindere beispielsweise Lieferanten und Dienstleister auf dem Weg zum Kunden, Einwohner auf ihren alltäglichen Wegen zur Arbeit oder zum Einkauf und auch die Urlauber.

Die IHK fordere ein integriertes Verkehrskonzept für Usedom, das alle Verkehrsarten umfasse. Unabhängig davon müssten die Ortsumgehung Wolgast und die Ertüchtigung der Zufahrten zur Insel ohne Verzug geplant und umgesetzt werden.

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