Kallmerode:Baubeginn für Ortsumgehung bei Kallmerode

Thüringens Verkehrsministerin Birgit Keller (Die Linke) sieht im Baubeginn der Ortsumgehungsstraße B 247 bei Kallmerode (Landkreis Eichsfeld) ein gutes Signal...

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Leinefelde-Worbis (dpa/th) - Thüringens Verkehrsministerin Birgit Keller (Die Linke) sieht im Baubeginn der Ortsumgehungsstraße B 247 bei Kallmerode (Landkreis Eichsfeld) ein gutes Signal für die Menschen in der Region. „Mit der Ortsumgehung schaffen wir endlich mehr Ruhe, Sicherheit und somit Lebensqualität für die Menschen in Kallmerode“, erklärte Keller am Dienstag. Die Bundesstraße 247 sei eine strategisch enorm wichtige Verkehrsachse, die die Wirtschaftsräume Mittelthüringen, Südniedersachsen und Nordhessen verbinde.

Prognosen bis zum Jahr 2030 gehen von 11 000 Fahrzeugen an durchschnittlichen Werktagen aus, die Kallmerode ab 2022 auf der neuen Straße umfahren sollen. Etwa 1 600 Fahrzeuge davon kämen aus dem Schwerverkehr. Nach Angaben des Thüringer Verkehrsministeriums investiert der Bund fast 29 Millionen Euro in die 5,5 Kilometer lange Ortsumgehung. „Jede Ortsumfahrung bietet mehr Verkehrssicherheit für die Gemeinden“, sagte Ministerin Keller. Deshalb hätten sie verkehrspolitische Priorität für die rot-rot-grüne Landesregierung.

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