Husum:Nordfriesland bekommt einen „Rufbus“: Verbesserte Anbindung

Husum (dpa/lno) - Nordfriesland bekommt zum 1. August ein flächendeckendes Rufbusangebot im Festlandbereich. Der Rufbus soll kleine Gemeinden besser als bisher mit dem nächstgelegenen größeren Ort verbinden. Die Buslinien im Kreis sind untereinander, mit dem Bahnverkehr sowie mit den Fährlinien abgestimmt. Damit werde eine neue Ära im ÖPNV in Nordfriesland eingeläutet, sagte Landrat Dieter Harrsen am Montag bei der Vorstellung des neues Konzeptes. Es sei ein wichtiger Teil der Daseinsvorsorge und bringe den ländlichen Raum einen erheblichen Schritt voran.

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Husum (dpa/lno) - Nordfriesland bekommt zum 1. August ein flächendeckendes Rufbusangebot im Festlandbereich. Der Rufbus soll kleine Gemeinden besser als bisher mit dem nächstgelegenen größeren Ort verbinden. Die Buslinien im Kreis sind untereinander, mit dem Bahnverkehr sowie mit den Fährlinien abgestimmt. Damit werde eine neue Ära im ÖPNV in Nordfriesland eingeläutet, sagte Landrat Dieter Harrsen am Montag bei der Vorstellung des neues Konzeptes. Es sei ein wichtiger Teil der Daseinsvorsorge und bringe den ländlichen Raum einen erheblichen Schritt voran.

Der Rufbus ist ein kleiner Bus mit acht Sitzplätzen. Im Gegensatz zum Linienbus hat der Rufbus keine festen Routen. Er fährt nur zu den Haltestellen, für die Fahrgäste sich angemeldet haben. Die Rufbus-Haltestellen und Fahrpläne gibt es im Internet. Harrsen betonte, dass niemand stehen gelassen werde, egal, ob er der einzige angemeldete Fahrgast sei oder der neunte.

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