Hamburg:Zweite Tunnelröhre für A7-Lärmschutzdeckel Stellingen in Bau

Hamburg (dpa/lno) - Zwei Wochen nach der Freigabe der ersten Röhre des Lärmschutzdeckels in Hamburg-Stellingen hat an der A7 der Bau der zweiten Röhre begonnen. Ab Montag seien die Arbeiten zur Konstruktion der Fundamente in vollem Gange, sagte Verkehrskoordinator Christian Merl. Nach der Verlegung des Verkehrs in die fertiggestellte Oströhre habe zunächst das Baufeld hergerichtet werden müssen. Es seien Leitplanken abgebaut und Wege zu den Notausgängen der bestehenden Tunnelröhre eingerichtet worden. Vermesser hätten die genauen Orte für den Einsatz der schweren Baumaschinen bestimmt.

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Hamburg (dpa/lno) - Zwei Wochen nach der Freigabe der ersten Röhre des Lärmschutzdeckels in Hamburg-Stellingen hat an der A7 der Bau der zweiten Röhre begonnen. Ab Montag seien die Arbeiten zur Konstruktion der Fundamente in vollem Gange, sagte Verkehrskoordinator Christian Merl. Nach der Verlegung des Verkehrs in die fertiggestellte Oströhre habe zunächst das Baufeld hergerichtet werden müssen. Es seien Leitplanken abgebaut und Wege zu den Notausgängen der bestehenden Tunnelröhre eingerichtet worden. Vermesser hätten die genauen Orte für den Einsatz der schweren Baumaschinen bestimmt.

Die zweite Röhre soll Ende nächsten Jahres in Betrieb gehen. Dann wird der Verkehr in beiden Richtungen jeweils vierspurig durch den knapp 900 Meter langen Tunnel fließen. Bereits Ende dieses Jahres soll weiter nördlich an der A7 in Schnelsen eine zweite, 550 Meter lange Tunnelröhre fertig sein. Noch teilen sich die Autofahrer dort wie in Stellingen eine Röhre im Gegenverkehr. Ein dritter und mehr als zwei Kilometer langer Lärmschutzdeckel soll ab 2020 in Höhe Altona/Bahrenfeld gebaut werden. Auf den Deckeln sind Kleingärten geplant. Die Fraktionen von Grünen, SPD und CDU in der Altonaer Bezirksversammlung forderten am Donnerstag auch mindestens vier Meter breite Radwege.

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