Hamburg:Wo ist Platz in Hamburgs U-Bahn? Leuchtbänder im Test

Hamburg (dpa/lno) - Wer steht schon gerne dicht gedrängt in der U-Bahn, wenn es vielleicht doch noch einen Platz gibt? Eine sogenannte Platzampel signalisiert seit Montag an der Hamburger Haltestelle "Wandsbek Markt" den wartenden Fahrgästen, wie voll oder leer ein Waggon ist und leuchtet entsprechend an der Bahnsteigdecke darüber in roten (voll), gelben oder grünen Leuchtbändern auf. Zwei Wochen lang bis zum 24. November will der U-Bahn-Betreiber Hochbahn diesen Service testen. Frühestens Anfang nächsten Jahres werde entschieden, ob diese Platzampel dann ein dauerhafter Service der Hochbahn werden wird, berichtete eine Hochbahn-Sprecherin.

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Hamburg (dpa/lno) - Wer steht schon gerne dicht gedrängt in der U-Bahn, wenn es vielleicht doch noch einen Platz gibt? Eine sogenannte Platzampel signalisiert seit Montag an der Hamburger Haltestelle „Wandsbek Markt“ den wartenden Fahrgästen, wie voll oder leer ein Waggon ist und leuchtet entsprechend an der Bahnsteigdecke darüber in roten (voll), gelben oder grünen Leuchtbändern auf. Zwei Wochen lang bis zum 24. November will der U-Bahn-Betreiber Hochbahn diesen Service testen. Frühestens Anfang nächsten Jahres werde entschieden, ob diese Platzampel dann ein dauerhafter Service der Hochbahn werden wird, berichtete eine Hochbahn-Sprecherin.

Seit Montag geben Auszubildende von der Station „Straßburger Straße“ an Hochbahn-Mitarbeiter am „Wandsbeker Markt“ durch, wie stark die Waggons belegt sind. Die Fahrgäste werden zu dem neuen Service befragt, aber es werde auch geschaut, ob sie von sich aus die Platzampel verstehen, ergänzte die Sprecherin. So solle herausgefunden werden, ob zusätzlich Durchsagen erforderlich werden. Sollte die Platzampel in den Dauerbetrieb kommen, soll die Auslastung der Züge anhand des Gewicht der Waggons oder über Sensoren an den Türen ermittelt werden.

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