Hamburg (dpa/lno) - Die seit rund einem Jahr andauernde Sanierung der Hamburger Elbchaussee hat nun eine weitgehende Sperrung der wichtigen Straße zur Folge. Ab Mittwoch (2. Februar) werde die Elbchaussee zwischen Parkstraße und Eichendorffstraße tagsüber komplett gesperrt. Nur vor 9.00 und nach 17.00 Uhr sowie an Wochenenden können Autofahrer die Baustellen im Stadtteil Nienstedten passieren, wie die Behörde für Verkehr und Mobilitätswende mitteilte. Jedoch gilt dann eine Einbahnstraßenregelung - morgens stadteinwärts, abends stadtauswärts.
Mit den Tagessperrungen reagierten die beteiligten städtischen Unternehmen auf die Erfahrung der bisherigen Bautätigkeiten, hieß es. Die erforderliche Arbeits- und Verkehrssicherheit könne nicht anders gewährleistet werden. Bis Anfang 2024 soll die Elbchaussee grundsaniert werden. Alle Verkehrsteilnehmer, Autofahrer, Radfahrer und Fußgänger sollen davon profitieren. Hauptprojekt ist die Erneuerung einer über hundert Jahre alten Trinkwasserleitung, über die der Hamburger Westen versorgt wird.
Die Elbchaussee ist eine wichtige Verbindung zwischen Hamburg und den Elbvororten. Wegen zahlreicher Aussichtspunkte und ihrer besonderen Architektur ist sie bei Hamburg-Besuchern beliebt.
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