Hamburg:Vor der Autofahrt Blick auf Hamburgs Baustellenkarte

Hamburg (dpa/lno) - Bevor sich Autofahrer in Hamburg oder mit Ziel Hansestadt hinter das Steuer setzen, kann ein Blick auf Hamburgs Baustellenkarte im Internet lohnen. Hier sind Baustellen auf allen Hauptverkehrsstraßen sowie auf denjenigen Bezirksstraßen erfasst, die im Verkehrsfluss zu Beeinträchtigungen führen können, wie die Projektentwickler der Karte am Montag in Hamburg berichteten. Rund 100 Baumaßnahmen seien derzeit erfasst, sagte die IT-Projektexpertin Stefanie Schütte vom Landesbetrieb Straßen, Brücken und Gewässer (LSBG). "Es ist ein wachsendes System."

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Hamburg (dpa/lno) - Bevor sich Autofahrer in Hamburg oder mit Ziel Hansestadt hinter das Steuer setzen, kann ein Blick auf Hamburgs Baustellenkarte im Internet lohnen. Hier sind Baustellen auf allen Hauptverkehrsstraßen sowie auf denjenigen Bezirksstraßen erfasst, die im Verkehrsfluss zu Beeinträchtigungen führen können, wie die Projektentwickler der Karte am Montag in Hamburg berichteten. Rund 100 Baumaßnahmen seien derzeit erfasst, sagte die IT-Projektexpertin Stefanie Schütte vom Landesbetrieb Straßen, Brücken und Gewässer (LSBG). „Es ist ein wachsendes System.“

Zu finden ist die Karte im Internet unter der Adresse: www.hamburg.de/baustellen/. Sie zeigt mit Pins die Baustellen an, die über einen weiteren Klick beschrieben und mit Umleitungserklärungen versehen sind. Außerdem werden verkehrsrelevante Veranstaltungen wie derzeit der Hamburger Dom eingepflegt. Bis zu sieben Tage im voraus gibt die Karte über Baustellen Auskunft. Wer noch mehr wissen will, kann seit einem Monat hierzu auch Hamburgs Service-Hotline (040/428282020) anrufen. Bei ihr seien die baustellenbezogenen Anfragen bereits gestiegen, berichtete Schütte.

In die Karte werden die Baumaßnahmen des LSBG, der Bezirke und der städtischen Versorger wie Hamburg Wasser, Gasnetz Hamburg und der Hochbahn aufgenommen. Während die städtischen Betriebe zu solchen Anzeigen verpflichtet seien, müssten weitere private Versorger wie die Telekom oder Vattenfall rechtlich hierzu erst noch verpflichtet werden, hieß es. Die Baustellen-Angaben sollen künftig auch auf einem mobilen Daten-Marktplatz bereitgestellt werden, damit sie von Navi-Herstellern genutzt werden können. An Baustellen selbst sollen künftig großflächige Schilder bessere Auskunft als bisher über die Baumaßnahme und ihren Fortschritt geben.

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