Hamburg:Neue Wilhelmsburger Reichsstraße „großer Gewinn“

Hamburg (dpa/lno) - Weniger Lärm, zusätzliche Grünflächen und mehr Lebensqualität: Die Verlegung der vierstreifigen Wilhelmsburger Reichsstraße (B75) wird laut Hamburgs Vehrkehrsstaatsrat Andreas Rieckhof ein großer Gewinn für den Stadtteil. "Für die meisten Menschen in Wilhelmsburg wird das sicherlich ein toller Tag, wenn die Strecke, die neue Wilhelmsburger Reichsstraße, Ende nächsten Jahres eröffnet wird", sagte er am Mittwoch bei einer Baustellenbesichtigung. Die aktuelle Kostenschätzung liege bei 235 Millionen Euro, der Bund werde davon 90 Prozent tragen. Der symbolische Spatenstich war im August 2013 erfolgt.

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Hamburg (dpa/lno) - Weniger Lärm, zusätzliche Grünflächen und mehr Lebensqualität: Die Verlegung der vierstreifigen Wilhelmsburger Reichsstraße (B75) wird laut Hamburgs Vehrkehrsstaatsrat Andreas Rieckhof ein großer Gewinn für den Stadtteil. „Für die meisten Menschen in Wilhelmsburg wird das sicherlich ein toller Tag, wenn die Strecke, die neue Wilhelmsburger Reichsstraße, Ende nächsten Jahres eröffnet wird“, sagte er am Mittwoch bei einer Baustellenbesichtigung. Die aktuelle Kostenschätzung liege bei 235 Millionen Euro, der Bund werde davon 90 Prozent tragen. Der symbolische Spatenstich war im August 2013 erfolgt.

Die heutige Wilhelmsburger Reichsstraße verläuft in Nord-Süd-Richtung durch den Hamburger Stadtteil Wilhelmsburg und verbindet Harburg und die südliche Metropolregion mit der Hamburger Innenstadt. „Wir bündeln den Verkehr, dadurch wird es in Wilhelmsburg deutlich ruhiger werden“, sagte Rieckhof. Nach Angaben der Behörde wird die Bundesstraße zukünftig in anderer Lage mit der A 253 im Süden und der A 252 im Norden zu einer durchgehenden B75 vereinigt. Die neue Straße wird westlich der heutigen Eisenbahngleise verlaufen, auf einer Länge von 4,6 Kilometer wird sie dort neu gebaut.

„Für die Menschen, die in der Nähe der Bahngleise wohnen und entlang der neuen Trasse, haben wir seit 2014 fast 15 Kilometer Lärmschutzwände gebaut, die besser und höher sind als das, was es bisher an dieser Strecke gab“, erklärte Rieckhof.

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