Hamburg:Kruse drängt auf Entscheidung bei Köhlbrand-Querung

Hamburg (dpa/lno) - Angesichts der knapper werdenden Haushaltsmittel drängt Michael Kruse, der Vorsitzende der FDP-Bürgerschaftsfraktion, auf eine schnelle Entscheidung über die künftige Köhlbrand-Querung. "Das Zeitfenster schließt sich", sagte Kruse der Deutschen Presse-Agentur. "Die Haushaltspolitiker in Berlin setzen den Rotstift an." Da noch nicht entschieden sei, ob der Köhlbrand künftig wie bisher mit einer Brücke überquert werden soll oder mit einem Tunnel unterquert, werden gegenwärtig beide Varianten vorbereitet. "Je länger das dauert, desto teurer wird es", sagte Kruse.

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Hamburg (dpa/lno) - Angesichts der knapper werdenden Haushaltsmittel drängt Michael Kruse, der Vorsitzende der FDP-Bürgerschaftsfraktion, auf eine schnelle Entscheidung über die künftige Köhlbrand-Querung. „Das Zeitfenster schließt sich“, sagte Kruse der Deutschen Presse-Agentur. „Die Haushaltspolitiker in Berlin setzen den Rotstift an.“ Da noch nicht entschieden sei, ob der Köhlbrand künftig wie bisher mit einer Brücke überquert werden soll oder mit einem Tunnel unterquert, werden gegenwärtig beide Varianten vorbereitet. „Je länger das dauert, desto teurer wird es“, sagte Kruse.

Tatsächlich bleibt die Entscheidung bislang in der Schwebe, weil Hamburg sich in Berlin um Bundesmittel für den Bau der neuen Querung bemüht. Sollte das neue Bauwerk als Autobahnzubringer eingestuft werden, so würde ein Großteil der Kosten vom Bund übernommen. Die alte Köhlbrandbrücke ist nach mehr als 40 Jahren Schwerlastverkehr bereits am Ende ihrer Lebensdauer angelangt und stellt zudem ein Hindernis für sehr große Schiffe dar, die das Containerterminal Altenwerder nicht mehr erreichen können. Bis 2030 soll die Ersatzlösung in Betrieb gehen.

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