Hamburg:Hamburgs Feuerwehr steckt immer öfter im Stau fest

Hamburg (dpa/lno) - Innerhalb von acht Minuten will die Hamburger Feuerwehr bei einem Wohnungsbrand vor Ort sein, doch das klappt immer seltener. Nur noch in rund 62 Prozent der Fälle gelinge es der Feuerwehr, das selbst gesteckte "Schutzziel" zu erreichen, berichtete das "Hamburger Abendblatt" am Montag. Vor vier Jahren habe die Quote noch bei über 74 Prozent gelegen. Schuld seien unter anderem Staus und Baustellen in der Stadt, sagte Feuerwehrsprecher Martin Schneider der Zeitung. "Wenn auf dem Ring 2 nichts mehr geht, nützt auch kein Blaulicht", erklärt ein Feuerwehrmann.

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Hamburg (dpa/lno) - Innerhalb von acht Minuten will die Hamburger Feuerwehr bei einem Wohnungsbrand vor Ort sein, doch das klappt immer seltener. Nur noch in rund 62 Prozent der Fälle gelinge es der Feuerwehr, das selbst gesteckte „Schutzziel“ zu erreichen, berichtete das „Hamburger Abendblatt“ am Montag. Vor vier Jahren habe die Quote noch bei über 74 Prozent gelegen. Schuld seien unter anderem Staus und Baustellen in der Stadt, sagte Feuerwehrsprecher Martin Schneider der Zeitung. „Wenn auf dem Ring 2 nichts mehr geht, nützt auch kein Blaulicht“, erklärt ein Feuerwehrmann.

Hinzu kommen bei der Feuerwehr auch Personalprobleme. Bei der Feuerwehr sieht man sich laut „Abendblatt“ nun aber auf einem guten Weg. „Wir haben vermehrte Einstellungen, die für die Besetzung der Löschgruppen und Löschzüge vorgesehen sind“, sagt Schneider. Bis 2021 sollen 200 Feuerwehrleute mehr eingestellt sein.

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