Verkehr - Hamburg:Bahrenfelder Chaussee wieder freigegeben

Hamburg (dpa/lno) - Pendler im Hamburger Westen können aufatmen: Die seit Ende September gesperrte Bahrenfelder Chaussee ist wieder freigegeben worden. Damit können auch alle Busse wieder den gewohnten Linienweg fahren, teilten die Verkehrsbetriebe am Montag mit. Weil die Straße in Hamburg-Bahrenfeld wegen eines Rohrbruchs unterspült worden war, musste sie ab dem 28. September gesperrt werden. Zunächst hieß es, dass die Sperrung drei Wochen dauern solle, nun teilte Hamburg Wasser mit, dass die Arbeiten gut eine Woche früher als geplant fertig seien. Rund um die Verkehrsader hatten sich seit der Sperrung immer wieder teils kilometerlange Staus gebildet.

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Hamburg (dpa/lno) - Pendler im Hamburger Westen können aufatmen: Die seit Ende September gesperrte Bahrenfelder Chaussee ist wieder freigegeben worden. Damit können auch alle Busse wieder den gewohnten Linienweg fahren, teilten die Verkehrsbetriebe am Montag mit. Weil die Straße in Hamburg-Bahrenfeld wegen eines Rohrbruchs unterspült worden war, musste sie ab dem 28. September gesperrt werden. Zunächst hieß es, dass die Sperrung drei Wochen dauern solle, nun teilte Hamburg Wasser mit, dass die Arbeiten gut eine Woche früher als geplant fertig seien. Rund um die Verkehrsader hatten sich seit der Sperrung immer wieder teils kilometerlange Staus gebildet.

Ungefähr 500 Quadratmeter Straße mussten laut eines Sprechers von Hamburg Wasser aufgebrochen und erneuert werden. Dabei seien insgesamt fast 485 Tonnen Material verarbeitet worden, eine ähnliche Menge hätte zuvor abgetragen werden müssen. Neben der Straße musste auch die beschädigte Wasserleitung ausgetauscht werden. Besonders zeitintensiv sei zudem, dass eine Straße in der Regel mehrere Lagen habe. Diese müssten nach der Erneuerung abkühlen und aushärten. Auch die Fahrbahnmarkierungen müssten mindestens einen Tag lang trocknen.

Zuvor war Ende Juli die Hauptverkehrsader Amsinckstraße im Osten der Stadt wegen eines Wasserrohrbruchs für mehrere Tage gesperrt werden. Im Mai wurde die Max-Brauer-Allee nach einem Rohrbruch unterspült und musste zweieinhalb Wochen gesperrt werden. In einer Antwort auf eine Kleine Anfrage der FDP bestätigte der Senat, dass es bis Mai bereits 234 mal Probleme mit Wasserleitungen in Hamburg gegeben habe. Dies könnten einfache Lecks sein oder komplette Rohrbrüche. 2016 mussten acht Straßen wegen Wasserrohrbrüchen gesperrt werden.

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