Gelsenkirchen:Unfälle mit Straßenwärtern 2017 etwa auf Vorjahresniveau

Gescher (dpa/lnw) - Die Arbeit von Straßenwärtern bleibt gefährlich - die Zahl der Unfälle der Bediensteten liegt in diesem Jahr auf einem ähnlichen Niveau wie 2016. Das geht aus einer neuen Statistik von Straßen.NRW vom Mittwoch hervor. Bis zum November hat es danach bislang drei Unfälle mit sechs verletzten Mitarbeitern gegeben. Zum Vergleich: 2016 waren es drei Unfälle mit vier verletzten Mitarbeitern. Erst am Dienstag war ein Straßenwärter bei einem Unfall auf der A44 schwer verletzt worden.

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Gescher (dpa/lnw) - Die Arbeit von Straßenwärtern bleibt gefährlich - die Zahl der Unfälle der Bediensteten liegt in diesem Jahr auf einem ähnlichen Niveau wie 2016. Das geht aus einer neuen Statistik von Straßen.NRW vom Mittwoch hervor. Bis zum November hat es danach bislang drei Unfälle mit sechs verletzten Mitarbeitern gegeben. Zum Vergleich: 2016 waren es drei Unfälle mit vier verletzten Mitarbeitern. Erst am Dienstag war ein Straßenwärter bei einem Unfall auf der A44 schwer verletzt worden.

„Jeder Unfall ist einer zu viel“, teilte NRW-Verkehrsminister Hendrik Wüst (CDU) anlässlich der neuen Statistik mit. Er forderte deshalb, weiter alles zu tun, um jeden einzelnen Unfall zu verhindern. Zum besseren Schutz hat Straßen.NRW die Mitarbeiter in den vergangenen Jahren etwa mit einer besseren Warnkleidung ausgestattet.

Straßenwärter kümmern sich um Arbeiten an Autobahnen, Bundes- und Landstraßen. Die Bediensteten haben laut Straßen.NRW ein 13 Mal höheres Risiko bei der Arbeit tödlich zu verunglücken als Mitarbeiter in anderen Wirtschaftszweigen. Seit 1993 sind 19 Beschäftigte im Job umgekommen und es gab insgesamt über 500 Unfälle mit verletzten Mitarbeitern. Immer wieder komme es etwa vor, dass Autofahrer in einer Baustelle zu schnell fahren und dann hinter die Absperrung geraten, erklärte Sprecher Bernd Löchter.

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