Fulda:Hessens Autobahnen trotzen Hitze: Nur ein Schaden auf der A7

Fulda/Wiesbaden (dpa/lhe) - Trotz dauerhaft hoher Temperaturen hat es auf Hessens Autobahnen erst einen Hitzeschaden gegeben. Auf der A7 bei Fulda öffnete sich am Donnerstag auf rund 200 Metern eine Fuge an der Standspur. "Der Schaden ist im Zusammenspiel von Stau und Hitze entstanden", sagte eine Sprecherin der Straßenbaubehörde Hessen Mobil am Freitag. Die Verkehrssicherheit sei weiterhin gegeben gewesen. Die Fuge wurde gereinigt und verschlossen.

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Fulda/Wiesbaden (dpa/lhe) - Trotz dauerhaft hoher Temperaturen hat es auf Hessens Autobahnen erst einen Hitzeschaden gegeben. Auf der A7 bei Fulda öffnete sich am Donnerstag auf rund 200 Metern eine Fuge an der Standspur. „Der Schaden ist im Zusammenspiel von Stau und Hitze entstanden“, sagte eine Sprecherin der Straßenbaubehörde Hessen Mobil am Freitag. Die Verkehrssicherheit sei weiterhin gegeben gewesen. Die Fuge wurde gereinigt und verschlossen.

„Darüber hinaus ist Hessen Mobil aktuell kein weiterer Asphaltschaden aufgrund von Hitze bekannt“, erklärte die Sprecherin. Ein vorsorgliches Hitze-Tempolimit, wie es in Sachsen-Anhalt diskutiert wird, sei kein Thema. Durch starke Erwärmung können im Beton sehr hohe Spannungen entstehen und Straßen aufplatzen. Solche „Blow-Ups“ seien in Hessen aber unwahrscheinlich. Denn nur drei Prozent aller Fahrbahnen bestünden aus Beton. Das sind laut Hessen Mobil vor allem die hochbelasteten Autobahnen, die meist jünger und in gutem Zustand seien.

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