Borken (Hessen):IHK Frankfurt bedauert Verzögerungen bei Riederwaldtunnel

Frankfurt/Main (dpa/lhe) - Die Industrie- und Handelskammer (IHK) Frankfurt bedauert die Verzögerung bei der Wiederaufnahme des Baus des Riederwaldtunnels. Eigentlich sei der Baubeginn für 2018 angekündigt worden, sagte IHK-Hauptgeschäftsführer Matthias Gräßle am Donnerstag. Bei Fertigstellung des Tunnels 2027 werde das Projekt fast fünf Jahrzehnte in Planung und Bau gewesen sein. Verkehrsminister Tarek Al-Wazir (Grüne) hatte am Vortag erklärt, frühestens Ende 2019/Anfang 2020 könne mit dem Bau begonnen werden, die Bauzeit betrage sieben Jahre.

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Frankfurt/Main (dpa/lhe) - Die Industrie- und Handelskammer (IHK) Frankfurt bedauert die Verzögerung bei der Wiederaufnahme des Baus des Riederwaldtunnels. Eigentlich sei der Baubeginn für 2018 angekündigt worden, sagte IHK-Hauptgeschäftsführer Matthias Gräßle am Donnerstag. Bei Fertigstellung des Tunnels 2027 werde das Projekt fast fünf Jahrzehnte in Planung und Bau gewesen sein. Verkehrsminister Tarek Al-Wazir (Grüne) hatte am Vortag erklärt, frühestens Ende 2019/Anfang 2020 könne mit dem Bau begonnen werden, die Bauzeit betrage sieben Jahre.

Der Riederwaldtunnel schließt die Lücke zwischen der nach Osten führenden A 66 und der A 661. Die Maßnahme soll die Bewohner in den Stadtteilen Bornheim und Riederwald von Verkehrslärm entlasten.

Al-Wazir war am Mittwoch bei der Vorstellung einer Verkehrsprognose von einer spürbaren Zunahme des Verkehrs im Frankfurter Osten bis 2030 ausgegangen. Berechnungen zufolge könne die Zahl der Einwohner bis dahin auf rund 810 000 steigen. Dennoch: „Durch umfassende Lärmschutzmaßnahmen wird es für viele Frankfurter leiser, obwohl insgesamt mehr Fahrzeuge unterwegs sein werden“, sagte der Minister. Der Tunnelbau werde auf einer der staureichsten innerstädtischen Strecken deutliche Entlastungen bringen.

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