Berlin:Weniger Verkehrsunfälle, aber mehr Tote und Verletzte

Berlin (dpa/bb) - Im Berliner Straßenverkehr hat es in den ersten neun Monaten des laufenden Jahres etwas weniger Verkehrsunfälle gegeben. Gleichzeitig wurden allerdings mehr Menschen getötet oder leicht und schwer verletzt. Das geht aus Zahlen des Berliner Amtes für Statistik hervor, die am Mittwoch veröffentlicht wurden.

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Berlin (dpa/bb) - Im Berliner Straßenverkehr hat es in den ersten neun Monaten des laufenden Jahres etwas weniger Verkehrsunfälle gegeben. Gleichzeitig wurden allerdings mehr Menschen getötet oder leicht und schwer verletzt. Das geht aus Zahlen des Berliner Amtes für Statistik hervor, die am Mittwoch veröffentlicht wurden.

103 720 Unfälle wurden zwischen Januar und September 2018 insgesamt gezählt. Im Vergleichszeitraum des Vorjahres waren es 2,2 Prozent weniger. Leicht verletzt wurden 11 894 Menschen (Vorjahr: 11 438). Es gab 1976 Schwerverletzte (Vorjahr: 1745) und 33 Tote (Vorjahr: 25). Die häufigsten Unfallursachen sind Abbiegefehler, Nichtbeachten der Vorfahrt und zu hohes Tempo. Die Zahlen schwanken von Jahr zu Jahr, zum Teil auch abhängig vom Wetter.

Durch die wachsende Stadt nahm in den vergangenen Jahren auch die Dichte des Straßenverkehrs zu. Es gibt mehr Autos und auch mehr Radfahrer auf den Straßen. In beiden Gruppen fallen immer wieder rücksichtslose Fahrer auf.

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