Berlin:Radfahrer protestieren für bessere und sichere Radwege

Berlin (dpa/bb) - Protest mit dem Rad: Bei der 18. Kreisfahrt der Fahrradlobby ADFC haben sich am Samstag Radfahrer für sichere Radwege in Berlin eingesetzt. Nach Polizeiangaben waren mehrere Hundert Teilnehmer dabei. Gefordert wurde, "die Verkehrswende endlich anzupacken und das Mobilitätsgesetz umzusetzen". Die Kreisfahrt startete und endete am Potsdamer Platz, das Motto lautete "Umbau statt Autostau - Mobilitätsgesetz umsetzen!"

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Berlin (dpa/bb) - Protest mit dem Rad: Bei der 18. Kreisfahrt der Fahrradlobby ADFC haben sich am Samstag Radfahrer für sichere Radwege in Berlin eingesetzt. Nach Polizeiangaben waren mehrere Hundert Teilnehmer dabei. Gefordert wurde, „die Verkehrswende endlich anzupacken und das Mobilitätsgesetz umzusetzen“. Die Kreisfahrt startete und endete am Potsdamer Platz, das Motto lautete „Umbau statt Autostau - Mobilitätsgesetz umsetzen!“

Die Landesvorsitzende des ADFC Berlin, Eva-Maria Scheel, hatte zuvor kritisiert: „Während Radfahrende noch immer mit schmalen, holprigen oder unsicheren Radwegen vorlieb nehmen müssen oder erst gar keine Radinfrastruktur vorfinden, verstopfen immer mehr und größere Autos die Stadt.“ Die Kreisfahrt findet alljährlich in der zweiten Septemberhälfte anlässlich der Europäischen Woche der Mobilität statt.

Ende Juni hatte das Abgeordnetenhaus das neue Mobilitätsgesetz beschlossen. Demnach erhalten Fahrräder und öffentlicher Nahverkehr in der Verkehrsplanung Vorrang vor dem Autoverkehr.

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