Unicredit:Nach dem Sparen ist vor dem Sparen

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Die Unicredit-Zentrale in Mailand: Der Bankenkonzern will wieder wachsen - aber noch stärker sparen. (Foto: MIGUEL MEDINA/AFP)

Der neue Chef des Bankenkonzerns Unicredit präsentiert seine Strategie. Die Kosten sollen sinken, der Gewinn steigen. Für die deutsche Tochter HVB in München heißt das: Unter dem Strich fallen noch einmal gut 1000 Stellen weg.

Von Stephan Radomsky und Ulrike Sauer, Rom/München

Wer bei Unicredit das Sagen hat, daran lässt Andrea Orcel keinen Zweifel: er. Mehr als anderthalb Stunden lang präsentiert der Vorstandschef am Donnerstag die neue Strategie des italienischen Bankenkonzerns, zu dem auch die Münchner Hypo-Vereinsbank (HVB) gehört - allein auf schwarzer Bühne, begleitet nur von einer aufwändigen Multimediashow. Und die Ziele sind ambitioniert: Die Rendite soll wachsen, insgesamt 16 Milliarden Euro sollen bis 2024 an die Aktionäre fließen. Zugleich sollen die Kosten deutlich sinken - auch und gerade in Deutschland.

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