Uni Bremen:Das eigene Ding machen

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An der Hochschule der Hansestadt lernen die Studierenden, wie man Start-ups aufbaut. Und dabei geht es um viel mehr als um die reine Theorie.

Von Dieter Sürig, Bremen

Inmitten des Bremer Technologieparks befindet sich der Lehrstuhl für Mittelstand, Existenzgründung und Entrepreneurship (Lemex) der Universität Bremen. Professor Jörg Freiling, 54, hat hier seit 2002 einen der bundesweit ersten Gründungs-Lehrstühle aufgebaut. Die Studierenden kommen vor allem aus den Wirtschaftswissenschaften, es sind aber auch Maschinenbauer, Elektrotechniker und Informatiker dabei. Sie müssen sich zu Hause die theoretischen Grundlagen aneignen, um im Seminar genug Zeit für praktische Beispiele zu haben. "Wir bieten eine stark projektorientierte Lehre", sagt Freiling. Bachelor- und Masterstudenten, welche die Fachrichtung Entrepreneurship vertiefen, müssen eine simulierte Gründung durchspielen. Das bedeutet, sie präsentieren ihre Geschäftskonzepte - für eigene Ideen oder als Projektlösung für Unternehmen, oft Mittelständler. Manche gründen auch richtig - zum Beispiel eine DJ-Schule oder ein Pfandsystem für Kaffeebecher.

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