Under Armour-Chef Patrik Frisk:"Wir stehen für die harte Arbeit"

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Patrik Frisk ist seit fast zwei Jahren Chef von Under Armour. Sein Büro in Deutschland hat das Unternehmen unlängst geschlossen - den deutschen Markt will es trotzdem erobern. (Foto: oh)

Nach einer turbulenten Phase will die Sportmarke Under Armour bei den Großen mitspielen. Ein Gespräch mit Chef Patrik Frisk über die Fehler des Unternehmens, Pläne für Deutschland und das Gefühl, ein Außenseiter zu sein.

Interview von Caspar Busse

Patrik Frisk, 58, empfängt gut gelaunt. Am Morgen war er schon mit Kollegen im Englischen Garten laufen. Frisk arbeitet seit 2017 für die US-Sportmarke Under Armour, im Januar 2020 hat er den Chefposten von Firmengründer Kevin Plank übernommen. Der hatte immer vollmundig angekündigt, dass die 1996 gegründete Firma bald die großen Konkurrenten Nike, Adidas und Puma überholen werde. Doch dann gab es viele Probleme, der Umsatz ging zurück, auch das Image hat gelitten. Angefangen hat Under Armour (auf Deutsch: Unter der Rüstung) einst mit Thermounterwäsche und Kampfsportausrüstung. Jetzt soll Frisk, der gebürtige Schwede mit amerikanischem Pass, die Firma wieder in die Spur bringen.

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