Hamburg:Schnelles Mobilfunk-Signal 5G steht stabil: Projekt

Hamburg (dpa/lno) - Die Hamburger Hafenbehörde HPA hat neun Monate nach Beginn eines großangelegten Testlaufs für den superschnellen Mobilfunk-Standard 5G eine positive Zwischenbilanz gezogen. Das Funksignal, das von einer Sendeanlage auf dem Hamburger Fernsehturm in mehr als 150 Metern Höhe abgestrahlt wird, sei im Hafengebiet stabil zu empfangen, sagte HPA-Chef Jens Meier am Dienstag in Hamburg. Die Praxistests mit drei verschiedenen industriellen Anwendungen verliefen vielversprechend. "Wir haben einen ersten Eindruck bekommen, welches enormes Potenzial uns 5G bieten wird", sagte Meier.

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Hamburg (dpa/lno) - Die Hamburger Hafenbehörde HPA hat neun Monate nach Beginn eines großangelegten Testlaufs für den superschnellen Mobilfunk-Standard 5G eine positive Zwischenbilanz gezogen. Das Funksignal, das von einer Sendeanlage auf dem Hamburger Fernsehturm in mehr als 150 Metern Höhe abgestrahlt wird, sei im Hafengebiet stabil zu empfangen, sagte HPA-Chef Jens Meier am Dienstag in Hamburg. Die Praxistests mit drei verschiedenen industriellen Anwendungen verliefen vielversprechend. „Wir haben einen ersten Eindruck bekommen, welches enormes Potenzial uns 5G bieten wird“, sagte Meier.

Der Feldversuch im Hamburger Hafen hatte Anfang Februar auf rund 8000 Hektar Hafengebiet begonnen. Das 5G-Funknetz soll bis zu zehn Gigabit pro Sekunde rund zehn Mal schneller sein als der LTE-Standard und damit eine Alternative zum Glasfaser-Festnetz. Vor allem aber lassen sich durch virtuelle Netze innerhalb des Hauptnetzes ganz unterschiedliche Anforderungen an das Netz einrichten. Damit werden neuartige Anwendungen möglich bei der Steuerung der Verkehre und Ladungsströme im Hafen. Der Hamburger Test ist Teil eines zweijährigen Forschungsprojektes, das von der EU gefördert wird.

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