München (dpa) - Das Landratsamt München hat dem Zigarettenkonzern Phillip Morris seine aktuelle bundesweite Marlboro-Werbung verboten. Sie sei besonders geeignet, Jugendliche oder Heranwachsende zum Rauchen zu veranlassen. Die schon seit 2011 laufende „Maybe“-Kampagne spreche junge Leute an. Sie suggeriere, die Zigarette mache aus einem Zauderer einen Macher. Das Verbot gelte bundesweit für Plakate, Flyer, Kino- und andere Werbung. Die Philip Morris GmbH erklärte, der Bescheid entbehre „rechtlich und tatsächlich jeder Grundlage“. Der Konzern prüfe rechtliche Schritte.
Tabak:Behörde verbietet Marlboro-Werbekampagne in Deutschland
München (dpa) - Das Landratsamt München hat dem Zigarettenkonzern Phillip Morris seine aktuelle bundesweite Marlboro-Werbung verboten. Sie sei besonders geeignet, Jugendliche oder Heranwachsende zum Rauchen zu veranlassen. Die schon seit 2011 laufende "Maybe"-Kampagne spreche junge Leute an. Sie suggeriere, die Zigarette mache aus einem Zauderer einen Macher. Das Verbot gelte bundesweit für Plakate, Flyer, Kino- und andere Werbung. Die Philip Morris GmbH erklärte, der Bescheid entbehre "rechtlich und tatsächlich jeder Grundlage". Der Konzern prüfe rechtliche Schritte.
Direkt aus dem dpa-Newskanal
Lesen Sie mehr zum Thema