Stahl - Andernach:"Jetzt reicht's": Tausende demonstrieren gegen Stahlfusion

Andernach (dpa/lrs) - Tausende Stahlarbeiter sind in Andernach gegen die geplante Fusion von Thyssenkrupp und dem indischen Konzern Tata auf die Straße gegangen. Die Polizei sprach von etwa 8000 Demonstranten. Auf Transparenten standen dabei am Donnerstag Sprüche wie "Jetzt reicht's" sowie "und die Stahlarbeiter müssen den Scheiss wieder ausbaden". Nach Andernach zu Thyssenkrupp Rasselstein gekommen waren mit Bussen auch zahlreiche Arbeiter aus nordrhein-westfälischen Standorten des Konzerns. Ein Protestzug ging vom Firmengelände zur Rheinanlage, ein zweiter vom Güterbahnhof zur Rheinanlage.

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Andernach (dpa/lrs) - Tausende Stahlarbeiter sind in Andernach gegen die geplante Fusion von Thyssenkrupp und dem indischen Konzern Tata auf die Straße gegangen. Die Polizei sprach von etwa 8000 Demonstranten. Auf Transparenten standen dabei am Donnerstag Sprüche wie "Jetzt reicht's" sowie "und die Stahlarbeiter müssen den Scheiss wieder ausbaden". Nach Andernach zu Thyssenkrupp Rasselstein gekommen waren mit Bussen auch zahlreiche Arbeiter aus nordrhein-westfälischen Standorten des Konzerns. Ein Protestzug ging vom Firmengelände zur Rheinanlage, ein zweiter vom Güterbahnhof zur Rheinanlage.

Mehrere Vertreter der IG Metall warfen Thyssenkrupp zu wenig Transparenz bei der geplanten Fusion vor. Die geschäftsführende Bundesarbeitsministerin Andrea Nahles (SPD) sagte mit Blick auf die Konzernleitung: "Hosen runter, wir wollen wissen, was sie vorhaben." Zu der Kundgebung hatten die IG Metall und der Betriebsrat aufgerufen. Sie sollte zeitgleich zu der in Essen stattfindenden Bilanzvorlage von Thyssenkrupp stattfinden.

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