Geldanlage:Mit der Soli-Ersparnis Geld verdienen

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Ursprünglich war der Soli 1991 nur für ein Jahr eingeführt, um Gegenden wie Hoyerswerda finanziell zu unterstützen. Abgeschafft wurde er für die meisten aber erst zum Jahreswechsel. (Foto: Sean Gallup/Getty Images)

Der Solidaritätszuschlag fällt fast weg, die meisten Arbeitnehmer bekommen daher zum Monatsende netto mehr raus. Eine gute Gelegenheit, langfristig Geld anzulegen. Wie das am besten geht.

Von Andreas Jalsovec, München

Wenn es nach Banken, Sparkassen und Versicherungen geht, dann ist klar, was Arbeitnehmer mit dem Geld machen sollten, das sie in diesem Jahr durch die Abschaffung des Solidaritätszuschlags sparen: Am besten stecken sie es in ein Finanzprodukt des jeweiligen Anbieters. Die größten sprachlichen Anstrengungen, um die Kunden davon zu überzeugen, unternehmen dabei die Sparkassen. "Mehr Zukunft vom Brutto" verspricht blumig die Mainzer Sparkasse mit Blick auf die Soli-Ersparnis. "Yeah - der Soli fällt weg!", jubelt die Sparkasse Magdeburg auf ihrer Internetseite. Beide Institute raten ihren Kunden dann unter anderem zu einem Sparplan der hauseigenen Fondsgesellschaft. Auf deren Homepage kann man sich direkt ausrechnen lassen, was der Wegfall des Soli ausmacht - und was die Anlage des Geldes bei unterschiedlichen Renditen bringen könnte.

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