Schifffahrt:Aufs Emssperrwerk warten ab 2022 neue Aufgaben

Gandersum (dpa/lni) - Es dient dem Küstenschutz und der Sicherung der Wirtschaft in Ostfriesland und im nahen Emsland: Seit Inbetriebnahme 2002 ist das Emssperrwerk bei Gandersum im Kreis Leer nicht mehr aus der Region wegzudenken. Auch Umweltschützer haben ihren Frieden mit dem einst bekämpften Bauwerk gemacht - es wurde schon 16 Mal zum Küstenschutz bei Sturmfluten geschlossen, wie Betriebsleiter Armin Heine sagte. Nun wartet eine weitere Aufgabe auf das fast einen halben Kilometer lange Bauwerk in der Emsmündung: Es soll ab 2022 helfen, die Verschlickung der Ems zu verringern. Umweltverbände tragen das Vorhaben mit, die lokale Bürgerinitiative "Rettet die Ems" hingegen ist skeptisch.

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Gandersum (dpa/lni) - Es dient dem Küstenschutz und der Sicherung der Wirtschaft in Ostfriesland und im nahen Emsland: Seit Inbetriebnahme 2002 ist das Emssperrwerk bei Gandersum im Kreis Leer nicht mehr aus der Region wegzudenken. Auch Umweltschützer haben ihren Frieden mit dem einst bekämpften Bauwerk gemacht - es wurde schon 16 Mal zum Küstenschutz bei Sturmfluten geschlossen, wie Betriebsleiter Armin Heine sagte. Nun wartet eine weitere Aufgabe auf das fast einen halben Kilometer lange Bauwerk in der Emsmündung: Es soll ab 2022 helfen, die Verschlickung der Ems zu verringern. Umweltverbände tragen das Vorhaben mit, die lokale Bürgerinitiative "Rettet die Ems" hingegen ist skeptisch.

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