Schiffbau:Windhorst im Wirtschaftsausschuss des Landtags erwartet

Die Buchstaben „FSG“ sind auf dem Pförtnerhaus der Flensburger Schiffbau-Gesellschaft (FSG) angebracht. (Foto: Markus Scholz/dpa/Archiv)

Die beiden Werften von Investor Lars Windhorst in Flensburg und Rendsburg haben zuletzt vor Negativschlagzeilen gemacht. Nun beschäftigt das Thema den Wirtschaftsausschuss des Landtags.

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Kiel (dpa/lno) - Die Situation bei den angeschlagenen Werften Flensburger Schiffbau-Gesellschaft (FSG) und Nobiskrug (Rendsburg) beschäftigt am Donnerstag (13.00 Uhr) den Wirtschaftsausschuss des Landtags. Die Abgeordneten wollen dazu Investor Lars Windhorst befragen. Die Beratungen werden voraussichtlich teilweise nicht öffentlich und vertraulich beraten, wie aus der Tagesordnung für den Wirtschaftsausschuss hervorgeht.

Am 8. März hatte sich bereits Ministerpräsident Daniel Günther (CDU) bei einem Besuch in Flensburg über die Lage informiert. Zuletzt hatten die Werften wiederholt negative Schlagzeilen etwa wegen zu spät gezahlter Gehälter gemacht. Auch Windhorst persönlich wurde für sein Verhalten und mangelnde Kommunikation kritisiert. Bemängelt wurde auch, dass am Ort kein Geschäftsführer mehr sei. Die FSG ist nach Angaben der Staatskanzlei einer der größten industriellen Arbeitgeber im nördlichen Landesteil. Zusammen haben die FSG und Nobiskrug rund 600 Beschäftigte.

© dpa-infocom, dpa:240320-99-407140/2

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