Emden:Interims-Lösung für Emder Nordseewerke in Sicht

Emden (dpa/lni) - Bei den insolventen Nordseewerken Emden Shipyard (NES) zeichnet sich eine Lösung ab. "Es wurde noch einmal Geld für die NES zur Verfügung gestellt, damit das Unternehmen weitergeführt wird", sagte der Betriebsrat Bernd Oltmanns am Montag der Deutschen Presse-Agentur. Er berief sich auf Angaben der Unternehmensleitung vom Vortag. Nach diesen Informationen soll damit der Zeitraum bis zur Gründung einer neuen Firma überbrückt werden. NES-Gesellschafter Patrick Hennings-Huep bestätigte die Informationen, erklärte aber: "Wir sind noch in den letzten Zügen der Verhandlungen." Voraussichtlich gegen Abend seien konkretere Angaben möglich.

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Emden (dpa/lni) - Bei den insolventen Nordseewerken Emden Shipyard (NES) zeichnet sich eine Lösung ab. „Es wurde noch einmal Geld für die NES zur Verfügung gestellt, damit das Unternehmen weitergeführt wird“, sagte der Betriebsrat Bernd Oltmanns am Montag der Deutschen Presse-Agentur. Er berief sich auf Angaben der Unternehmensleitung vom Vortag. Nach diesen Informationen soll damit der Zeitraum bis zur Gründung einer neuen Firma überbrückt werden. NES-Gesellschafter Patrick Hennings-Huep bestätigte die Informationen, erklärte aber: „Wir sind noch in den letzten Zügen der Verhandlungen.“ Voraussichtlich gegen Abend seien konkretere Angaben möglich.

Bereits bei einer Betriebsversammlung am vergangenen Freitag hatte die Unternehmensführung entsprechende Signale gegeben. Sie bestätigte dabei Informationen, wonach fünf Aufträge fürs kommende Jahr in Aussicht stünden. Am Wochenende endete offiziell die Frist für die Zahlung des Insolvenzgeldes, nachdem das 2015 gegründete Nachfolgeunternehmen Nordseewerke Emden Shipyard (NES) Mitte August Insolvenzantrag in Eigenregie gestellt hatte.

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