Berlin (dpa) - Bundeswirtschaftsminister Sigmar Gabriel will sich von seinem strikten Kurs bei Waffenexporten auch nicht von Arbeitsplatz-Sorgen abbringen lassen. "Beschäftigungspolitische Gründe dürfen keine ausschlaggebende Rolle spielen", sagte Gabriel nach einem Treffen mit rund 20 Betriebsräten. Zur Kritik aus der Union am Stopp vieler Geschäfte sagte er, kein Rüstungsunternehmen sei vom Export auf die arabische Halbinsel abhängig. Der Irak zeige, dass hier von Ost und West die Büchse der Pandora durch frühere Waffenlieferungen geöffnet worden sei.
Rüstungsindustrie:Gabriel: Arbeitsplätze bei Rüstungsexporten nicht entscheidend
Berlin (dpa) - Bundeswirtschaftsminister Sigmar Gabriel will sich von seinem strikten Kurs bei Waffenexporten auch nicht von Arbeitsplatz-Sorgen abbringen lassen. "Beschäftigungspolitische Gründe dürfen keine ausschlaggebende Rolle spielen", sagte Gabriel nach einem Treffen mit rund 20 Betriebsräten. Zur Kritik aus der Union am Stopp vieler Geschäfte sagte er, kein Rüstungsunternehmen sei vom Export auf die arabische Halbinsel abhängig. Der Irak zeige, dass hier von Ost und West die Büchse der Pandora durch frühere Waffenlieferungen geöffnet worden sei.
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