Der Abschied vom Erdöl hat längst begonnen. Experten gehen davon aus, dass der Verbrauch des fossilen Energieträgers in den nächsten zwei Jahrzehnten deutlich sinken wird. Auch weil die Klimakrise keine andere Wahl lässt. Ein Teil der noch vorhandenen Reserven muss allein deshalb im Boden bleiben, weil ihr Verbrennen die Erde weiter überhitzen würde.
Rohstoffe:Der Abschied vom Erdöl wird teuer und schmerzhaft
Eine Nigerianerin vor einem Gasfeld. Die Bevölkerung wird noch lange mit den schmutzigen Hinterlassenschaften großer Förderkonzerne leben müssen.
(Foto: Lionel Healing/AFP)Eine neue Untersuchung zeigt, welche drastischen Folgen der Ausstieg aus der Nutzung fossiler Energieträger für Förderländer und deren Bevölkerung hat.
Von Silvia Liebrich, München