Detlef Quietzsch war schon dabei, als die Schlachter Bolzenschussgeräte auf Schweineköpfe richteten. Seit 23 Jahren fährt der Hausmeister jeden Morgen die 20 Kilometer von Dresden ins Örtchen Naunhof, wo einst einer der größten und modernsten Schlachthöfe in ganz Europa betrieben wurde. In guten Zeiten wurden hier jede Woche 10 000 Schweine und 800 Rinder angeliefert. Doch das ist lange her. Als der Schlachthof vor 15 Jahren pleiteging, war Quietzsch der Einzige, der übrig blieb.
Report:Cannabis statt Kotelett
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Aus einem alten Schlachthof will ein deutsch-kanadisches Unternehmen die Deutschen mit Hanf versorgen.
Von Jasmin Siebert
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