Report:Cannabis statt Kotelett

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Das kanadische Unternehmen Wayland hat im vergangenen Sommer die erste große Ernte von Cannabispflanzen in Deutschland eingebracht. Aus ihnen werden Nahrungsergänzungsmittel. (Foto: Arvid Müller, Sven Ellger/PR)

Aus einem alten Schlachthof will ein deutsch-kanadisches Unter­nehmen die Deutschen mit Hanf versorgen.

Von Jasmin Siebert

Detlef Quietzsch war schon dabei, als die Schlachter Bolzenschussgeräte auf Schweineköpfe richteten. Seit 23 Jahren fährt der Hausmeister jeden Morgen die 20 Kilometer von Dresden ins Örtchen Naunhof, wo einst einer der größten und modernsten Schlachthöfe in ganz Europa betrieben wurde. In guten Zeiten wurden hier jede Woche 10 000 Schweine und 800 Rinder angeliefert. Doch das ist lange her. Als der Schlachthof vor 15 Jahren pleiteging, war Quietzsch der Einzige, der übrig blieb.

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