Mit Rasenballsport schien Dietrich Mateschitz wenig anfangen zu können. Zumindest nicht mit dem Fußballverein, der diesen Kunstnamen trägt, weil er nach den Bundesliga-Statuten nicht heißen darf, wie er eigentlich heißen müsste: Red Bull. Der österreichische Hersteller von Energydrinks besitzt und beherrscht Rasenballsport (RB) Leipzig. Trotzdem saß Mateschitz sehr selten im Stadion, das selbstverständlich "Red Bull Arena" heißt. Dabei war er der Schöpfer und unangefochtene Patron des österreichischen Limonadenriesen samt dazugehörigen Medien-, Sport- und Eventfirmen. 16 000 Menschen arbeiten für Red Bull. Und alle haben nur einen Auftrag: die Marke pushen.
Red Bull:Das schwierige Erbe des alten Bullen
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Vor einem halben Jahr starb Dietrich Mateschitz - und hinterließ eine gewaltige Lücke bei Red Bull. Die soll nun ein deutscher Fußballmanager ausfüllen. Aber ist das überhaupt möglich?
Von Uwe Ritzer, Fuschl am See
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