Ökostrom:Mysteriöser Abgang

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Die RWE-Tochter Innogy ist nach einer Nacht-und-Nebel-Aktion führungslos - und verliert weiter an Wert. Die Umstände des Abgangs von Chef Peter Terium bleiben mysteriös. Offenbar ahnte niemand, dass die Ablösung bevorstand.

Von Michael Bauchmüller und Benedikt Müller, Berlin/Düsseldorf

Falls die Notbremsung bei Innogy die Börsen beruhigen sollte, dann ist das Kalkül nicht aufgegangen. Für das Unternehmen, das voriges Jahr aus dem RWE-Konzern abgespalten wurde und sich um das Zukunftsgeschäft mit Netzen und erneuerbaren Energien kümmert, ging es am Mittwoch an der Börse abermals bergab, ebenso für RWE. Nur hat Innogy nun keinen Vorstandschef mehr.

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