Frankenthal (Pfalz):Pumpenhersteller KSB sieht Megacities als Trend

Frankenthal (dpa/lrs) - Fallende Grundwasserspiegel in Indien, riesige Abwassermassen in Großstädten wie St. Petersburg: Die Folgen der Erderwärmung und die Wasserbedürfnisse der steigenden Erdbevölkerung und sogenannter Megacities haben dem Frankenthaler Pumpen- und Armaturenhersteller KSB im Geschäftsjahr 2017 zu einem Plus bei Umsatz und Ergebnis verholfen. Das Ergebnis nach Ertragssteuern stieg im Vergleich zum Vorjahr auch dank eines Sparprogramms um 4,32 Millionen Euro auf 52,10 Millionen Euro, wie Vertreter der KSB SE & Co. KGaA am Dienstag berichteten.

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Frankenthal (dpa/lrs) - Fallende Grundwasserspiegel in Indien, riesige Abwassermassen in Großstädten wie St. Petersburg: Die Folgen der Erderwärmung und die Wasserbedürfnisse der steigenden Erdbevölkerung und sogenannter Megacities haben dem Frankenthaler Pumpen- und Armaturenhersteller KSB im Geschäftsjahr 2017 zu einem Plus bei Umsatz und Ergebnis verholfen. Das Ergebnis nach Ertragssteuern stieg im Vergleich zum Vorjahr auch dank eines Sparprogramms um 4,32 Millionen Euro auf 52,10 Millionen Euro, wie Vertreter der KSB SE & Co. KGaA am Dienstag berichteten. 

Der Auftragseingang wuchs wie bereits im Januar mitgeteilt um 5,0 Prozent auf 2,26 Milliarden Euro. Der Umsatz legte um 1,8 Prozent auf 2,20 Milliarden Euro zu. Der Hauptversammlung wird vorgeschlagen, die Dividende je Stammaktie um zwei Euro auf 7,50 Euro anzuheben.

In den ersten beiden Monaten des neuen Geschäftsjahres liegen Auftragseingang, Umsatz und Ergebnis nach Angaben des geschäftsführenden Direktors Matthias Schmitz jeweils über dem Vergleichswert des Vorjahres. Für das Gesamtjahr erwartet der Sprecher der Geschäftsleitung, Stephan Timmermann, bei Auftragseingang und Umsatz ein Plus von drei bis sieben Prozent, auch das Ergebnis soll zulegen. Helfen sollen neu eingeführte Produkte wie eine Pumpe für die Getränkeindustrie. KSB liefert zudem Pumpen für Atomkraftwerke in Indien und China sowie für Gas- und Dampfkraftwerke in China. Auch der Service soll für Wachstum sorgen. Das Sparprogramm läuft unterdessen weiter. 

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