Maschinenbau - Ditzingen:Maschinenbauer Trumpf wächst wieder deutlich stärker

Ditzingen (dpa/lsw) - Die Geschäfte des Maschinenbauers Trumpf sind vielerorts besser gelaufen als geplant und haben für deutlich stärkeres Wachstum gesorgt als zuletzt. Der Umsatz sei im Geschäftsjahr 2016/17 (bis 30. Juni) nach vorläufigen Zahlen um knapp elf Prozent auf 3,1 Milliarden Euro gestiegen, teilte Trumpf am Donnerstag mit. Das Jahr zuvor hatte Trumpf mit einem Plus von 3,4 Prozent abgeschlossen. Zum Ergebnis wurden noch keine Angaben gemacht.

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Ditzingen (dpa/lsw) - Die Geschäfte des Maschinenbauers Trumpf sind vielerorts besser gelaufen als geplant und haben für deutlich stärkeres Wachstum gesorgt als zuletzt. Der Umsatz sei im Geschäftsjahr 2016/17 (bis 30. Juni) nach vorläufigen Zahlen um knapp elf Prozent auf 3,1 Milliarden Euro gestiegen, teilte Trumpf am Donnerstag mit. Das Jahr zuvor hatte Trumpf mit einem Plus von 3,4 Prozent abgeschlossen. Zum Ergebnis wurden noch keine Angaben gemacht.

Als Gründe für das Wachstum nannte Trumpf-Chefin Nicola Leibinger-Kammüller eine insgesamt starke Weltkonjunktur. Den meisten Umsatz macht die Gruppe in Deutschland, dahinter folgen die USA, China und Südkorea. "Wir konnten unsere Planung in vielen Märkten übertreffen, wozu alle unsere Produkte gleichermaßen beigetragen haben", betonte Leibinger-Kammüller. "Aber uns ist bewusst, dass das Investitionsklima derzeit auch exogenen Effekten wie dem Eurokurs und den Rohstoffpreisen zuzuschreiben ist."

Die politischen Entwicklungen hätten bislang kaum Auswirkungen auf das Geschäft in Europa und Übersee - die politische Situation stelle sich vielerorts anders dar als die ökonomische. "Kunden und Lieferanten haben offenkundig gelernt, sich auf die gewachsene Volatilität durch ein hohes Maß an Flexibilität einzustellen."

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